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Die Kosten für KAS und Harnstoff steigen – Mangel und hohe Preise bei Spezialdüngern

Steigende Düngerpreise und Engpässe bei Spezialdüngern

Landwirte, die aktuell auf der Suche nach zusätzlichen Stickstoff-Düngemitteln für die bevorstehenden Düngungszyklen sind, stoßen auf eine zunehmend angespannte Marktsituation. Besonders die Preise für Stickstoffdünger wie Kalkammonsalpeter (KAS) und Harnstoff erfuhren in jüngster Zeit einen spürbaren Anstieg. Darüber hinaus sind schwefelhaltige Dünger und Spezialdünger wie Maisdünger gegenwärtig nur in begrenztem Umfang verfügbar und dementsprechend hochpreisig.

Marktlage nach der ersten Düngerrunde

Laut einem Bericht von Karsten Hoeck für die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein (LK SH) ist die erste Runde der Stickstoffdüngung in Deutschland weitestgehend abgeschlossen. Viele Landwirte sind nun in der Phase, in der sie für weitere Düngemaßnahmen zusätzliche Mengen beschaffen müssen. Die Nachfrage trifft jedoch auf ein begrenztes Angebot, da nicht alle Düngersorten in den gewünschten Mengen beim örtlichen Handel vorhanden sind.

Anstieg der Nachfrage führt zu Preissteigerungen

Die gestiegene Nachfrage nach Düngemitteln wie Harnstoff und KAS hat zu einem weiteren Preisanstieg geführt. Ebenso verzeichnen schwefelhaltige Dünger und spezielle Maisdünger, beispielsweise Di-Ammoniumphosphat (DAP), eine Knappheit auf dem Markt und sind dementsprechend teurer geworden. In einigen Fällen sind diese Produkte sogar komplett ausverkauft, was die Situation für Landwirte, die auf eine zeitnahe Beschaffung angewiesen sind, weiter erschwert.

Fazit

Die aktuellen Entwicklungen auf dem Düngermarkt stellen Landwirte vor Herausforderungen. Die Verfügbarkeit von benötigten Düngemitteln ist eingeschränkt, und die Preise für wichtige Produkte wie KAS, Harnstoff sowie schwefelhaltige und spezielle Maisdünger befinden sich im Aufwärtstrend. Landwirte müssen sich daher auf höhere Kosten und möglicherweise alternative Düngestrategien einstellen.

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