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Aktuelle Pelletspreise

Heute liegt der durchschnittliche Preis für lose Holzpellets bei ...

 

Zum Ende der Saison im März sinken die Preise für Pellets erneut

Preisrückgang bei Holzpellets zum Saisonende

Zum Ausklang der Heizperiode verzeichnen die Preise für Holzpellets einen weiteren Rückgang. Derzeit zeichnet sich keine Trendwende hin zu steigenden Kosten ab. Laut dem Deutschen Pelletinstitut (DEPI) liegt der durchschnittliche Preis für eine Tonne Holzpellets im März bei etwa 296,20 Euro. Dies stellt einen Rückgang von circa 6 % im Vergleich zum Vormonat dar. Für eine Kilowattstunde (kWh) Wärmeenergie aus Pellets belaufen sich die Kosten auf 5,92 Cent. Im Vergleich zu anderen Heizstoffen, wie Heizöl und Erdgas, bieten Pellets einen Preisvorteil von etwa 42 % beziehungsweise 39 %.

Ursachen und Ausblick

Der bevorstehende Frühling und das damit verbundene Ende der Heizsaison führen zu einer sinkenden Nachfrage nach Holzpellets, was sich wiederum auf die Preise auswirkt. DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele führt die derzeitige Preisentwicklung neben der saisonalen Nachfrage auch auf niedrige Rohstoffpreise zurück. Regionale Preisunterschiede bestehen dennoch, insbesondere in Bezug auf die Abnahmemenge. Während größere Mengen zu anderen Konditionen gehandelt werden, zeigt ein Blick auf das Vergleichsportal Heizpellets24, dass der durchschnittliche Tagespreis für Holzpellets am 18. März 2024 bei 274,40 Euro pro Tonne liegt, was einen weiteren Rückgang bedeutet.

Marktentwicklung und Prognosen

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise für Holzpellets erheblich gefallen. Vor einem Jahr mussten Verbraucher noch etwa 347 Euro pro Tonne bezahlen, was einen Anstieg von circa 21 % gegenüber den aktuellen Preisen darstellt. Ein Blick drei Jahre zurück zeigt allerdings, dass die Kosten für eine Tonne Pellets zu diesem Zeitpunkt bei nur 206 Euro lagen. Marktexperten bei Heizpellets24 prognostizieren, dass die Preise für Pellets mit rund 275 Euro pro Tonne einen Tiefstand erreicht haben könnten, allerdings erwarten sie saisonbedingte Preisanstiege in Richtung Herbst. Eine Rückkehr zu den Preisen, die vor dem Ukraine-Krieg vorherrschten, scheint aus Expertensicht unwahrscheinlich.

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