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Stabile Heizölpreise nach kräftigen Gewinnen

Nach den jüngsten Rückgängen zeigten die internationalen Ölpreise gestern eine deutliche Erholung und konnten kräftige Gewinne verbuchen. Dies führte dazu, dass die in Deutschland heute mit Aufschlägen in den neuen Handelstag starten. Die November-Kontrakte für Brent-Öl aus der Nordsee werden aktuell zu 72 je Barrel gehandelt, während für die Lieferung im September bei 645 US-Dollar pro Tonne liegt. Der Euro zeigt sich gegenüber dem US-Dollar stabil und wird momentan zu einem Kurs von 1,1018 gehandelt.

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Am gestrigen Tag konnten an den Börsen ICE und NYMEX die stärksten Preisanstiege der letzten zwei Wochen verzeichnet werden. Dies geschah nachdem die Hurrikanwarnung Francine die Ölproduktion im Golf von Mexiko nahezu vollständig stoppte. Sowohl Brent als auch WTI konnten um mehr als einen Dollar zulegen und sich auf einem vergleichsweise hohen Niveau stabilisieren.

Diese zeigt, dass trotz der Sorgen um die Unterbrechungen in der US-Ölversorgung eine gewisse Markterholung stattfindet. Es wird jedoch auch darauf hingewiesen, dass die jüngsten Preisrückgänge auf eine zunehmende Überzeugung der Händler hinweisen, dass eine Abschwächung der Konjunktur bevorsteht, welche die globale Kraftstoffnachfrage dämpfen könnte. Die Auswirkungen des Hurrikans könnten sich allerdings bald verringern, da bisher keine größeren Schäden an den Offshore-Anlagen oder Raffinerien gemeldet wurden und ein baldiger Wiederaufnahme des Normalbetriebs erwartet wird.

Die Aufmerksamkeit der Investoren könnte sich daher bald wieder den grundlegenden Problemen wie Nachfragerückgängen und einem potenziellen Überangebot zuwenden. Diese Probleme wurden bereits in einem Bericht des Department of Energy (DOE) sichtbar, der einen Anstieg der Rohölbestände sowie einen Rückgang bei der Nachfrage nach Benzin und Destillaten feststellte. Auch die und die US-Energieinformationsbehörde (EIA) haben ihre Prognosen für das globale Nachfragewachstum zu Beginn der Woche nach unten korrigiert, was zusätzliche Verunsicherung am Markt schafft.

Es bleibt ungewiss, wie die OPEC ihre geplante Produktionssteigerung von 2,2 Millionen Barrel pro Tag bis zum Herbst realisieren kann, ohne den Markt zu übersättigen. Die Marktteilnehmer erwarten nun den Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA), der heute Vormittag veröffentlicht wird und möglicherweise weitere Hinweise auf eine Abschwächung der Nachfrage liefert. Auch die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) über weitere Zinsanpassungen, die heute Nachmittag bekannt gegeben wird, steht im Fokus. Eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im September wird bereits erwartet, jedoch könnte jede klare Stellungnahme von EZB-Chefin Lagarde weitere Auswirkungen auf den Wechselkurs zwischen Euro und Dollar und somit indirekt auch auf die Ölpreise haben.

Trotz der kurzfristigen bullischen Impulse durch Hurrikan Francine bleibt die allgemeine Lage auf dem Ölmarkt angespannt. Aufgrund des gestrigen Preisanstiegs sind für die Inlandspreise heute deutliche Aufschläge zu erwarten. Erste Berechnungen und Preistrends deuten darauf hin, dass mit einem Anstieg von etwa einem halben Cent pro Liter zu rechnen ist.

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