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Klimawandel bedroht Ernährung weltweit: Neue Studie

Forschende der Universität Aalto haben in einer Studie, die im renommierten Fachmagazin Nature Food veröffentlicht wurde, eindringlich auf die Risiken des Klimawandels für die weltweite Nahrungsmittelversorgung hingewiesen. Die Analyse der Wissenschaftler konzentriert sich auf die Auswirkungen steigender Temperaturen auf die Erträge von 30 grundlegenden Nahrungsmitteln weltweit und liefert besorgniserregende Ergebnisse.

Die Studie zeigt, dass mit zunehmender Erwärmung des Klimas die Erträge signifikant zurückgehen könnten. Besonders betroffen sind dabei Regionen nahe des Äquators, insbesondere Ost- und Westafrika, wo je nach Szenario Ertragseinbußen von bis zu 50 Prozent prognostiziert werden. Diese erheblichen Rückgänge würden nicht nur die Menge, sondern auch die Vielfalt der verfügbaren Nahrungsmittel beeinträchtigen, was die Ernährungssicherheit vieler Menschen gefährdet.

Die Forschenden betonen die Dringlichkeit, rechtzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um die schlimmsten Auswirkungen abzumildern. Empfohlen werden unter anderem die Entwicklung und der Einsatz verbesserter Düngemittel und Bewässerungssysteme, der Wechsel zu klimaresistenten Pflanzensorten sowie fortschrittliche Züchtungstechniken.

Parallel zur wissenschaftlichen Analyse präsentiert der Wetterbericht für die kommende Woche in Deutschland überwiegend frühlingshafte Bedingungen, die eine gute Voraussetzung für die anstehenden landwirtschaftlichen Arbeiten bieten. Nachts wird es klar oder nur leicht bewölkt sein, was vor allem im Norden und Westen zu Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt führen kann. Tagsüber steigen die Temperaturen jedoch auf 14 bis 20 Grad, begleitet von einem schwachen Wind aus südöstlicher bis östlicher Richtung.

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