Trotz der jüngsten politischen Spannungen zwischen führenden Weltmächten bleiben die Ölpreise auf den internationalen Warenterminmärkten stabil und bieten Heizölkunden weiterhin günstige Konditionen. Die Preise für die europäische Nordsee-Ölsorte „Brent“ notieren aktuell bei 72,95 Dollar pro Barrel, während eine Tonne Gasöl für die Lieferung im März 688 Dollar kostet. Der Euro zeigt sich im Vergleich zum US-Dollar leicht gestärkt und erreicht einen Kurs von 1,0410 US-Dollar.
Die jüngsten Auseinandersetzungen zwischen dem US-Präsidenten und dem ukrainischen Staatsoberhaupt haben zwar kurzfristig zu leichten Preisschwankungen geführt, jedoch hat sich der Markt rasch stabilisiert. Der Ölpreis hat sich nach einem initialen Anstieg wieder eingependelt, und auch die Gasöl-Notierungen liegen unterhalb der Werte vom vorherigen Freitag.
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Diese Stabilität wird zusätzlich durch positive Wirtschaftsdaten aus China unterstützt, die eine leichte Übererfüllung der Erwartungen in den Einkaufsmanagerindizes für Februar zeigen. Dennoch scheinen die Märkte auf noch bessere Ergebnisse gehofft zu haben. In den USA überraschte der Chicagoer Einkaufsmanagerindex positiv und deutet auf eine robustere wirtschaftliche Aktivität hin.
Im weiteren Wochenverlauf wird die Aufmerksamkeit der Ölhändler vor allem auf die Entwicklungen im Ukraine-Krieg und die Bestandsentwicklung in den USA gerichtet sein. Auch Ankündigungen aus dem OPEC+-Kartell könnten signifikante Auswirkungen haben, insbesondere im Hinblick auf die geplante Fördererhöhung im zweiten Quartal.
Am Devisenmarkt hat der Konflikt zwischen den USA und der Ukraine kurzfristig den Dollar gestärkt, da Anleger in unsicheren Zeiten häufig auf die US-Währung als sicheren Hafen zurückgreifen. Dennoch hat der Euro sich wieder gefangen und ist über die Marke von 1,04 Dollar gestiegen.
Für Heizölkunden in Deutschland bieten die aktuellen Umstände eine gute Gelegenheit, ihre Vorräte zu günstigen Preisen aufzustocken. Die Heizölpreise sind auf dem niedrigsten Stand des Jahres und liegen deutlich unter den Durchschnittspreisen der letzten Märzmonate. Erste Preisprognosen deuten auf leichte Abschläge hin, sodass Verbraucher bei einer Bestellung in dieser Woche sparen könnten.
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