Zum Wochenende hin verbuchten die internationalen Ölpreise geringfügige Zuwächse. Auch in den asiatischen Märkten zeigten sich die Ölfutures am Morgen mit positiven Vorzeichen, was vermutlich zu einem leichten Anstieg der Heizölpreise in Deutschland führen wird.
Die Februar-Kontrakte für die europäische Nordsee-Ölsorte Brent notieren derzeit bei 73,30 US-Dollar je Barrel. Gasöl, zur Lieferung im Januar, wird aktuell für 680 US-Dollar pro Tonne gehandelt. Der Euro zeigt eine Erholung gegenüber dem US-Dollar nach deutlichen Verlusten am Vortag und wird zu Kursen von etwa 1,0435 US-Dollar gehandelt.
*Heizölpreise werden von fastenergy.de zur Verfügung gestellt. Partnerprogramm.
Die Preise für Rohöl zeigen sich weiterhin unentschlossen und bewegen sich in einer engen Bandbreite von 72 bis 74 US-Dollar je Barrel. Unterstützung für höhere Preise liefern neue Sanktionen gegen Russland und Iran sowie die aufgeschobene Fördererhöhung durch die OPEC+-Staaten. Dämpfend auf die Preise wirkt die gedämpfte Nachfrage aus Asien, die schleppende globale Wirtschaftsentwicklung und die Erwartung von neuen Zöllen durch die künftige US-Administration.
Am Devisenmarkt erholte sich der Euro gegenüber dem als Ölwährung geltenden US-Dollar, begünstigt durch die Erwartung einer weniger starken Zinssenkung in den USA. Die Handelsvolumina sind zwischen den Feiertagen üblicherweise gering, was bei größeren Transaktionen zu ausgeprägteren Kursschwankungen führen kann.
Trotz dieser Währungsgewinne ist mit leichten Preisanstiegen für Heizöl in Deutschland während der Weihnachtswoche zu rechnen. Erste Berechnungen und Preisprognosen deuten auf einen Anstieg um etwa einen halben Cent pro Liter hin. Damit setzt sich der stabile Seitwärtstrend der vergangenen Tage und Wochen fort, und es zeichnet sich ab, dass sich bis zum Jahresende kaum Veränderungen ergeben werden.
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