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Ölpreise seitwärts – Heizölpreise bleiben stabil

Die Ölpreise haben sich auf den internationalen Warenterminmärkten zuletzt weitgehend stabil gehalten, trotz geringfügiger Anstiege bei den Gasöl-Futures im asiatisch geprägten Handel. Dies führt dazu, dass die Heizölpreise in Deutschland am heutigen Freitag voraussichtlich stabil in den Handel starten.

Aktuelle Daten zeigen, dass die April-Kontrakte für die europäische Nordsee-Ölsorte „Brent“ bei 74,70 Dollar pro Barrel liegen, während eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Februar derzeit 706 Dollar kostet. Der Euro zeigt sich im Vergleich zum US-Dollar erneut schwach und wird momentan zu Kursen um 1,0375 US-Dollar gehandelt.

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Trotz der Stabilisierung am gestrigen Handelstag deuten die Trends auf einen möglichen dritten Wochenverlust in Folge für die Rohölpreise hin. Die Gasöl-Kontrakte schlossen allerdings mit leichten Gewinnen, begünstigt durch einen unerwartet starken Rückgang der Gasöl-Vorräte zu Beginn der Woche. Eine kurzfristige Volatilität entstand durch Aussagen von US-Präsident Trump beim National Prayer Breakfast, wo er erneut seine Absicht bekundete, die Ölpreise zu senken. „Wir werden mehr Öl fördern als je zuvor und die Preise senken“, erklärte er. Solche Äußerungen stoßen in der Ölindustrie auf Kritik, da sie den Interessen der Gewinnmaximierung entgegenstehen könnten und langfristig der US-Ölindustrie schaden, die aufgrund höherer Förderkosten vulnerabler ist als Produzenten in anderen Regionen.

Gestern Nachmittag brachte die Ankündigung neuer Sanktionen gegen Iran, die sich insbesondere gegen Netzwerke richten, die iranische Ölexporte nach China ermöglichen, eine gewisse Stabilität in den Markt.

Am Devisenmarkt erlebte der Euro nach anfänglichen Verlusten eine leichte Erholung, begünstigt durch enttäuschende Arbeitsmarktdaten aus den USA, die einen unerwartet starken Anstieg bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung verzeichneten.

Die Heizölpreise in Deutschland beginnen den Tag stabil, mit der Möglichkeit regionaler Aufschläge. Aktuelle Marktanalysen lassen maximal einen Anstieg um einen halben Cent pro Liter erwarten. Die Preise bleiben somit auf einem niedrigen Niveau, was Verbrauchern die Möglichkeit bietet, ihre Vorräte aufzustocken.

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