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Heizölpreise: Steigerungen drohen bei einer Zuspitzung der Lage im Nahen Osten

Auf den internationalen verzeichneten die Ölpreise gestern eine deutliche Zunahme, wobei die Brent-Futures die Schwelle von 80 pro Barrel überschritten. Heute jedoch zeigen sich in Asien rückläufige Tendenzen, was zu kaum veränderten Heizölpreisen am heutigen Tag führt.

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Die Dezember-Verträge für die europäische Nordsee-Ölsorte „Brent“ notieren derzeit bei 79,40 US-Dollar je Barrel, während eine Tonne für die Oktoberlieferung aktuell 715 US-Dollar kostet. Der Euro zeigt Stabilität und wird derzeit zu einem Wechselkurs von etwa 1,0985 US-Dollar gehandelt.

Die anhaltende Besorgnis über mögliche Angriffe Israels auf iranische Ölanlagen hält den Ölmarkt in Atem. Sollte es zu einer sechsmonatigen Unterbrechung der Öllieferungen aus dem Iran kommen, prognostiziert Goldman Sachs einen Anstieg der Brent- auf 90 bis 95 US-Dollar je Barrel. Eine kurzfristig noch schwerwiegendere Auswirkung könnte jedoch die Blockade der Straße von Hormus haben, durch die ein Fünftel des weltweiten Ölbedarfs transportiert wird. Zusätzliche Preissteigerungen gestern waren auf die Preiserhöhung von Aramco für Lieferungen nach Asien und einen neuen Hurrikan namens „Milton“ im westlichen Golf von Mexiko zurückzuführen, der schnell die höchste Kategorie erreichte und eine große Gefahr für die Ölinfrastruktur darstellt. Die Marktteilnehmer richten ihr Augenmerk nun auch wieder auf die Lagerbestandsentwicklungen in den USA, mit neuen Daten vom American Petroleum Institute heute Abend und vom Energieministerium morgen Nachmittag.

Am hat der Euro nach zuletzt schwachen Tagen gegenüber dem US-Dollar gestern leicht zulegen können. Die Chancen auf eine baldige Erholung sind jedoch gering, da die jüngsten Wirtschaftsdaten darauf hindeuten, dass die US-Zentralbank die Zinsen in diesem Jahr möglicherweise nur noch einmal senken wird, während die Europäische Zentralbank aufgrund der schwachen Wirtschaftslage in Europa zu weiteren Lockerungen neigen könnte.

Die Heizölpreise in Deutschland beginnen den Tag stabil, mit der Möglichkeit geringfügiger Preisnachlässe im Bereich von bis zu einem halben Cent pro Liter. Die Preise haben bereits den höchsten Stand seit mehr als drei Monaten erreicht, und weitere Preissteigerungen drohen bei einer Zuspitzung der Lage im Nahen Osten. Auch hinsichtlich der Lieferzeiten gibt es keine Entwarnung: In einigen Regionen sind sie bereits bis weit in den Januar hinein verlängert.

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