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Heizölpreise steigen: Internationale Impulse treiben Märkte an

Mit einem spürbaren Aufwärtstrend beendeten die Ölpreise gestern den Handel an den internationalen Terminmärkten. Auch heute zeigen sich die Auswirkungen im Inland deutlich – die klettern erneut nach oben.

Die Juni-Lieferverträge für Brent-Rohöl, die Referenzsorte aus der Nordsee, werden derzeit mit rund 68 US-Dollar pro Barrel gehandelt. Der Preis für eine Tonne mit Lieferung im Mai liegt zur Stunde bei etwa 634 US-Dollar. Parallel dazu hat der Euro gegenüber dem US-Dollar erneut an Wert verloren und notiert aktuell um 1,14 US-Dollar.

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Noch zu Wochenbeginn zeigten sich die recht unbeeindruckt vom erneuten Kursrutsch an den internationalen Aktienbörsen. Am gestrigen Dienstag setzte sich dann die Erholungsbewegung der Vorwoche fort, unterstützt durch positive Entwicklungen an der Wall Street. Aussagen von US-Präsident Trump zur Unveränderlichkeit der Führung der Notenbank Fed sowie signalisierte Gesprächsbereitschaft in Handelsfragen durch US-Finanzminister Bessent wirkten beruhigend auf die Märkte. Trotz dieser Impulse bleibt die Stimmung unter Investoren vorsichtig, was in einer weiterhin schwankungsanfälligen Marktlage resultieren dürfte.

Zudem veröffentlichte der Internationale Währungsfonds am Dienstag neue Konjunkturausblicke, die ein abgeschwächtes Wirtschaftswachstum prognostizieren. Die erwartete Zunahme des Bruttoinlandsprodukts für die wurde um 0,9 Prozentpunkte auf 1,8 Prozent gesenkt. In Europa sieht der IWF aktuell nur noch ein Wachstum von 0,8 Prozent – ein Rückgang gegenüber den 1,0 Prozent im Januar.

Nach Börsenschluss wurden in den USA frische Zahlen zu den Ölreserven vorgelegt. Laut dem American Petroleum Institute (API) fielen die Daten für Rohöl, Benzin und Destillate überraschend deutlich aus – jeweils mit einem unerwarteten Lagerabbau. Diese Werte befeuerten die Preise zusätzlich. Für den Nachmittag werden ergänzende Informationen des Department of Energy (DOE) erwartet. Auch aus der Europäischen Union stehen wichtige Wirtschaftsindikatoren zur Veröffentlichung an.

Am Währungsmarkt gab der Euro gestern im Tagesverlauf nach und unterschritt streckenweise die Marke von 1,14 US-Dollar. Hintergrund ist unter anderem die Stabilisierung der Aktienkurse, aber auch das gesunkene Verbrauchervertrauen in der EU, das im April den tiefsten Stand seit eineinhalb Jahren erreicht hat.

Damit sind die Rahmenbedingungen für den deutschen Heizölmarkt wenig günstig. Am heutigen Morgen zeichnen sich Preisaufschläge von etwa einem Cent pro Liter ab. Dennoch liegen die aktuellen weiterhin auf oder in der Nähe der Tiefststände der letzten vier Jahre. Für sicherheitsbewusste Verbraucher bleibt das aktuelle Niveau daher weiterhin attraktiv zur Befüllung oder Ergänzung ihrer Tankvorräte.

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