Im laufenden Jahr verzeichnet die Traktorenbranche in Deutschland einen Rückgang der Zulassungszahlen um 3,0% gegenüber dem Vorjahr. Auch im November setzte sich dieser Trend fort: Es wurden weniger Traktoren neu zugelassen als im gleichen Monat des Vorjahres.
Im Detail wurden im November 2023 insgesamt 1.912 Traktoren neu zugelassen, was einem Rückgang von 6,5% im Vergleich zum November des Vorjahres entspricht. Fendt führte den Markt mit 305 neu zugelassenen Einheiten an, was einem Marktanteil von 16,0% entspricht. Auf den Plätzen folgen John Deere mit 269 Einheiten und einem Marktanteil von 14,1% sowie Kubota, die mit 256 Einheiten einen Marktanteil von 13,4% erreichten. Deutz-Fahr, Sonalika und Iseki belegen die Plätze vier bis sechs.
Speziell in der Leistungsklasse über 50 PS wurden im November 1.200 Traktoren neu zugelassen, was einem Rückgang von 8,5% gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. In dieser Kategorie ändert sich die Rangordnung signifikant. Fendt behält die Führung mit 305 Einheiten und einem erhöhten Marktanteil von 25,4%. John Deere und Deutz-Fahr folgen mit 196 bzw. 182 Einheiten. Kleintraktorenmarken wie Iseki und Sonalika spielen in dieser Leistungsklasse keine Rolle, und Kubota fällt auf den achten Platz zurück mit nur 55 Einheiten und einem Marktanteil von 4,6%.
Die weiteren Plätze in dieser Kategorie über 50 PS werden von New Holland, Massey Ferguson und Case IH/Steyr belegt, die Marktanteile von 6,8%, 6,5% bzw. 5,5% erreichen.