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Pelletskunden rechnen mit weiterem Preisrückgang

Von
agrarwelt
-

Zu Beginn des Septembers verzeichnen die Pelletspreise weiterhin die niedrigsten Werte seit drei Jahren. Viele Käufer hoffen dennoch auf eine Fortsetzung des Preisrückgangs. Im Vorjahr sanken die Preise in den Monaten September und Oktober jeweils um 20 Euro.

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Auch im letzten Jahr verringerten sich die Kosten für Pellets im September leicht, mit einem weiteren Rückgang im Oktober. Dieses Jahr scheinen zahlreiche Käufer mit einem ähnlichen Trend zu rechnen, obwohl die Preise bereits spürbar unter dem Niveau des vorherigen Jahres liegen, weshalb sie sich mit Käufen zurückhalten.

Derzeit werden Pellets in Deutschland Anfang September zu Preisen von etwa 243 Euro pro Tonne für lose Ware gehandelt. Sackware ist dabei etwa 20 Prozent teurer. Laut den Fachleuten von Heizpellets24 beträgt der durchschnittliche Preis für Sackware bundesweit etwa 295 Euro pro Tonne, also rund 50 Euro mehr.

Die Datenlage aus 2024 zeigt, dass die Erwartungen an sinkende Preise gegenüber dem Vormonat August weitgehend stabil geblieben sind, wobei die Kaufbereitschaft der Kunden verhalten ist. Die aktuellen Marktpreise sind deutlich niedriger als die des Jahres 2023, wobei die Käufer derzeit rund 22 % weniger als im vergangenen Jahr zahlen.

In vielen Gebieten Deutschlands können Besitzer von Pelletsheizungen sogar noch preiswerter einkaufen. Anfang September bieten einige Bundesländer Holzpellets zu Preisen von rund 240 Euro pro Tonne an. Ein wesentlicher Grund für den Preisrückgang ist, dass das Angebot die Nachfrage weiterhin übersteigt. Die Preisunterschiede zwischen den Bundesländern haben zuletzt weiter abgenommen, und die Preise liegen nun in allen Bundesländern unterhalb von 250 Euro pro Tonne.

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