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Heute liegt der durchschnittliche Preis für lose Holzpellets bei ...

 

Stabile Ölpreise zum Start in die Karwoche

Die internationalen Warenterminmärkte haben zu Beginn der Karwoche eine Phase der Stabilität erlebt, nachdem die letzte Woche von extremen Schwankungen geprägt war. Die Futures schlossen nahe ihrem Ausgangsniveau, was dazu führte, dass auch die Heizölpreise auf einem niedrigen Niveau stabil blieben.

Der Preis für ein Barrel der Nordsee-Ölsorte „Brent“ für Juni liegt derzeit bei etwa 65 US-Dollar. Eine Tonne Gasöl für die Lieferung im Mai kostet momentan 612 US-Dollar. Der Euro zeigt sich im Vergleich zum US-Dollar stabil und notiert aktuell bei etwa 1,1350 US-Dollar.

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Zu Wochenbeginn trugen auch die schrittweisen Lockerungen der von US-Präsident Trump angekündigten Zölle zur Beruhigung der Märkte bei. Die Rohölpreise fanden damit zu ruhigeren Wasser zurück, während die Aktienmärkte sogar signifikante Gewinne verbuchen konnten. Trotzdem bleibt die Unsicherheit groß, verursacht durch die unberechenbare Politik der US-Regierung. Der Ölpreis zeigte gestern zwischenzeitliche Steigerungen, die jedoch nach Veröffentlichung des neuen OPEC-Monatsberichts wieder abflachten. In diesem wurde die Prognose für die weltweite Ölnachfrage sowohl für dieses als auch für das nächste Jahr nach unten korrigiert. Ebenso dämpft die Möglichkeit eines baldigen erfolgreichen Abschlusses der Atomverhandlungen zwischen den USA und dem Iran das Aufwärtspotenzial der Preise. Wenig Aufmerksamkeit erhielt bisher die Nachricht, dass die Rohölimporte Chinas im März deutlich zugenommen haben, wobei es sich vermutlich um präventive Käufe in Russland und dem Iran handelt, um möglichen neuen Sanktionen zuvorzukommen. Im ersten Quartal waren die Öleinfuhren insgesamt leicht rückläufig. Der Markt wartet nun auf den Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) und die neuen US-Ölbestandsdaten, die später heute nach Börsenschluss veröffentlicht werden.

Am Devisenmarkt konnte der Euro die Gewinne der letzten Tage gegenüber dem US-Dollar erfolgreich verteidigen. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass am kommenden Donnerstag mit einer weiteren Senkung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank gerechnet wird. Die US-Währung steht weiterhin unter Druck durch den Vertrauensverlust in die US-Politik und hat vorläufig seinen Status als Reservewährung eingebüßt.

Auf dem deutschen Inlandsmarkt zeigen sich die Heizölpreise heute Morgen weitgehend unverändert, möglicherweise mit leichten Aufschlägen. Aktuelle Berechnungen deuten auf einen möglichen Preisanstieg von bis zu einem halben Cent pro Liter hin. Die Nachfrage hat sich zu Beginn der Woche beruhigt, bleibt jedoch aufgrund der attraktiven Preise weiterhin hoch. Momentan profitieren Ölheizer von deutlich niedrigeren Kosten als in den vergangenen drei Jahren.

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