Anzeige
 

Aktuelle Pelletspreise

Heute liegt der durchschnittliche Preis für lose Holzpellets bei ...

 

Heizölpreise stabil – leichte Abschläge erwartet

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zeigten sich gestern weitgehend stabil und beginnen heute im asiatisch beeinflussten Handel mit leichten Rückgängen. Diese Entwicklung und die Gewinne des Euros gegenüber dem US-Dollar lassen erwarten, dass die Heizölpreise in Deutschland heute ebenfalls leicht sinken werden. Derzeit liegt der Preis für die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte „Brent“ bei 74,85 US-Dollar pro Barrel und eine Tonne Gasöl für die Oktober-Lieferung kostet aktuell 669 US-Dollar.

Finden Sie aktuelle Heizölpreise in Ihrer Region

*Heizölpreise werden von fastenergy.de zur Verfügung gestellt. Partnerprogramm.

Der Euro hat sich nach einem vorherigen Tiefstand gegenüber dem US-Dollar merklich erholt und wird derzeit zu etwa 1,1190 US-Dollar gehandelt. Trotz der tendenziell preistreibenden Faktoren am Ölmarkt, zeigen sich die Rohölpreise diese Woche relativ moderat und ohne große Ausschläge. Faktoren wie Zinssenkungen in den USA und China sowie die anhaltend schwierige Situation im Nahen Osten, zusammen mit neuen Hurrikan-Warnungen, scheinen größere Preisabfälle momentan zu verhindern.

Weitere Nachrichten aus China besagen, dass die Rohölimporte im August den höchsten Stand des Jahres erreicht haben, was einen Anstieg von fast 16 Prozent gegenüber Juli darstellt, obwohl es im Jahresvergleich einen Rückgang von 7 Prozent gibt. Die gestern Abend nach dem Schluss der US-Börsen veröffentlichten Lagerdaten des American Petroleum Institute waren ebenfalls eher preisunterstützend, da sie deutliche Rückgänge über alle Produktbereiche hinweg zeigten. Sollten diese Rückgänge heute Nachmittag vom Department of Energy bestätigt werden, könnten sie die Futures nach oben treiben.

Am Devisenmarkt konnte sich der Euro gestern erheblich gegenüber dem US-Dollar erholen, trotz schwacher Konjunkturdaten aus der EU und einem Rückgang des Ifo-Geschäftsklimaindex auf den niedrigsten Stand seit Januar. Auch in den USA sank das Verbrauchervertrauen des Conference Board überraschend. Die Heizölpreise in Deutschland beginnen den Tag aufgrund dieser Währungsgewinne stabil bis leicht sinkend, mit einem erwarteten Rückgang von bis zu einem halben Cent pro Liter.

Die Preise bleiben insgesamt im Seitwärtstrend und befinden sich auf einem attraktiven Niveau, deutlich unter den Durchschnittspreisen der letzten 3, 6 und 36 Monate. Angesichts dieser Umstände und der derzeit langen Lieferzeiten empfehlen wir weiterhin den Kauf von Heizöl.

Finden Sie aktuelle Heizölpreise in Ihrer Region

*Heizölpreise werden von fastenergy.de zur Verfügung gestellt. Partnerprogramm.

Weitere Energie-Nachrichten

Holzbriketts: Eine clevere Alternative zu teurem Brennholz

Die Preise für Brennholz sind vor der neuen Heizsaison 2025 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Auch im langjährigen Vergleich sind hochwertiges Buchen-...

CO2-Abgabe steigt weiter – Landwirte müssen mehr zahlen

Der Bundestag beschloss Ende Januar 2025 das TEHG-Europarechtsanpassungsgesetz 2024, mit dem die europäische Emissionshandelsreform ins nationale Recht übertragen wird. Bereits 2025 kletterte...

Heizöl so günstig wie lange nicht

An den weltweiten Rohstoffbörsen verzeichnen die Notierungen für Öl erhebliche Rückgänge und erreichen damit Tiefststände, wie sie seit etlichen Monaten nicht mehr...

SuedLink: Letzte Baugenehmigung erteilt

Das SuedLink-Projekt, das größte Infrastrukturvorhaben der Energiewende, wird nun in allen sechs Bundesländern gebaut. Der Planfeststellungsbeschluss für den Abschnitt von Gerstungen bis...

Namibia-Projekt: RWE steigt aus Wasserstoff aus

Der Energiekonzern RWE wollte in Namibia großflächig Wasserstoff herstellen lassen und nach Deutschland bringen. Das als Vorzeigevorhaben angekündigte Projekt ist nun gestoppt...

Aktuelle Pelletspreise

Durchschnittlicher Preis für Holzpellets in Deutschland pro Tonne