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Der Nexat Systemtraktor: Eine Revolution in der Pflanzenproduktion

Der Nexat Systemtraktor, eingeführt im Jahr 2017, repräsentiert eine bahnbrechende Innovation in der . Dieses Fahrzeug, konzipiert als Trägerfahrzeug, kombiniert die Funktionen eines Traktors, Mähdreschers und eines Gülleselbstfahrers in einer Maschine. Mit einer beeindruckenden Leistung von 1000 PS, angetrieben von zwei Liebherr-Dieselmotoren mit jeweils 550 PS, ist der Nexat speziell für das Controlled Traffic Farming (CTF) entwickelt worden. Dieses Konzept sieht vor, dass die Fahrzeuge stets auf denselben Spuren fahren, wodurch lediglich etwa 5 Prozent der Feldfläche befahren und somit der Großteil des Bodens geschont wird.

Das Trägerfahrzeug bietet eine von 14 Metern und ist ausgestattet mit einer Vielzahl von Anbaugeräten, die für alle Phasen der Pflanzenproduktion vom Säen bis zur benötigt werden. Zu den Anbaugeräten zählen unter anderem eine Scheibenegge, eine Sähmaschine, ein Güllefass, eine Pflanzenschutzspritze und ein Dreschsystem. Besonders hervorzuheben ist, dass der Nexat mit seinen Elektromotoren, die in die robusten Fahrwerke integriert sind, eine maximale Straßengeschwindigkeit von 25 km/h erreichen kann.

Der Nexat kann mit seiner enormen Arbeitsbreite effizient große Flächen bearbeiten und ist zudem für kleinere Flächenstrukturen anpassbar, da eine 9-Meter-Version geplant ist. Das Fahrzeug nutzt ein Verteilergetriebe, das sowohl die Elektromotoren als auch das Loadsensing- versorgt. Mit einem Dieseltank von 1.700 Litern und einem zusätzlichen AdBlue-Tank von 140 Litern ist der Nexat für lange Arbeitseinsätze bestens gerüstet.

Entwickelt und hergestellt wird der Nexat von der Nexat GmbH, einem Unternehmen, das 2017 von Felix und Klemens Kalverkamp ins Leben gerufen wurde. Klemens Kalverkamp, mit seiner umfassenden Erfahrung in der Landmaschinenentwicklung, hat das Unternehmen gezielt auf die Entwicklung und Produktion dieser neuartigen Pflanzenproduktionstechnologie ausgerichtet. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Rieste, , wo ein Team von 130 Mitarbeitern an der Weiterentwicklung und Optimierung des Systemtraktors arbeitet.

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