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Die neue S7 Mähdrescher Baureihe von John Deere

John Deere hat die Einführung seiner neuen -Baureihe S7 angekündigt, die eine Weiterentwicklung der bisherigen S700 Serie darstellt. Die neue Serie umfasst die Modelle S7 700, S7 800, S7 850 und S7 900 und bietet neben einem aktualisierten Design auch ein erhöhtes Leistungsspektrum.

Die vier neuen Modelle der S7-Serie, die eine Reduktion gegenüber den fünf Modellen der S700-Serie darstellen, weisen deutliche Leistungssteigerungen auf. Die reicht nun von 344 kW bis 460 kW, verglichen mit 249 bis 405 kW bei der Vorgängerserie. Trotz der gesteigerten Leistung setzt John Deere weiterhin auf sein bewährtes Zwei-Motoren-Konzept. Der S7 700 wird von einem 9,0 Liter JD9X-Motor angetrieben, während die größeren Modelle S7 800, S7 850 und S7 900 mit einem 13,6 Liter JD14X-Motor ausgestattet sind. Beide Motortypen entsprechen der .

Ein besonderes Merkmal der neuen Mähdrescher ist das verbesserte Strohmanagementsystem, das ursprünglich für die X9-Serie entwickelt wurde, sowie die HarvestMotion Technologie, die es ermöglicht, die maximale Motorleistung bei einer reduzierten Drehzahl von 2000 U/min zu erreichen. Dies trägt zur Steigerung der Kraftstoffeffizienz bei.

In Bezug auf die Ladekapazität verfügen die Modelle S7 700 und die HillMaster-Varianten über ein Korntankvolumen von 10.600 Litern. Die größeren Modelle S7 800, S7 850 und S7 900 sind standardmäßig mit einem 14.100 Liter fassenden Korntank ausgestattet und bieten eine Entleergeschwindigkeit von 150 Litern pro Sekunde.

Die digitalen Funktionen der S7-Serie umfassen unter anderem die Automatisierung von Erntegeschwindigkeit und -einstellungen, die basierend auf einer Vielzahl von Datenquellen wie Biomasse-Satellitenkarten und Höhenmessungen optimiert werden. Fünf interne Einstellungen des Mähdreschers werden automatisch angepasst, um die Ernteeffizienz zu maximieren.

Die Kabine der neuen Modelle orientiert sich am Design der X9-Serie und ist mit dem neuesten G5Plus-CommandCenter-Display sowie einem neuen Eckpfostendisplay ausgestattet. Ein integrierter StarFire-Empfänger sorgt für eine präzise Navigation mit einer Genauigkeit von bis zu 2,5 cm.

Zusätzlich ermöglichen integrierte Funktionen der wie AutoTrac, Turn Automation und JDLink eine effiziente Überwachung und Steuerung der sowie eine nahtlose Übertragung der Ernte- und Maschinendaten an das John Deere Operations Center für einen optimierten Betrieb.