Aktuelle Berichte zeigen, dass die Spanne zwischen dem höchsten und niedrigsten Milchauszahlungspreis 11 Cent pro Kilogramm beträgt. Im Dezember reduzierte keine der Molkereien den Auszahlungspreis für Milch. Besonders im Norden Deutschlands gab es deutliche Steigerungen: Die Molkerei Cremilk erhöhte ihr Milchgeld um 4 Cent auf 58 Cent pro Kilogramm. Einen ähnlichen Grundpreis erreichte die Meiereigenossenschaft Wasbek mit einer Erhöhung um 3 Cent auf ebenfalls 58 Cent pro Kilogramm.
Weitere Molkereien im Norden hielten ihre Preise im Dezember stabil: NordseeMilch zahlte 57 Cent pro Kilogramm, während Molkerei Rücker in Aurich, Ammerland mit 56 Cent, Lamstedt mit 50 Cent und Meierei Barmstedt mit 54 Cent pro Kilogramm folgten. Im Osten hob Sachsenmilch den Preis um 1 Cent auf 52,20 Cent pro Kilogramm an, während Rücker's Ostsee-Molkerei bei 51 Cent und Vogtlandmilch bei 48 Cent pro Kilogramm verharrten.
In Süddeutschland gab es ebenfalls leichte Erhöhungen um 1 Cent pro Kilogramm. Molkereien wie Allgäu Milch Käse zahlten 48,96 Cent, Goldsteig Käsereien Bayerwald 47,21 Cent, Karwendel-Werke Huber 50,16 Cent und Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau 48,90 Cent pro Kilogramm. Omira Lactalis mit 49,96 Cent sowie die Milchwirtschaftliche Beteiligungs AG Heilbronn und Hohenloher Molkerei mit 48,46 Cent hielten ihren Grundpreis konstant.
Im Westen Deutschlands konnten die Lieferanten von Hochwald eine Erhöhung um 2 Cent auf 48 Cent pro Kilogramm verbuchen. Die Privatmolkerei Naarmann zahlte ebenfalls 2 Cent mehr, nun 53 Cent pro Kilogramm. In Moers stieg der Milchpreis um 1 Cent auf 51,05 Cent pro Kilogramm, während bei Wiesehoff Sahnemolkerei der Preis bei 50 Cent pro Kilogramm gleich blieb.
Diese Preise beziehen sich auf den Grundpreis für Milch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, exklusive Mehrwertsteuer sowie ohne weitere Zu- oder Abschläge.