Die Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen sucht Finanzmittel in Höhe von etwa 400 Millionen US-Dollar, um Mais für die Länder Südafrikas zu kaufen, wo die Maisernte im letzten Jahr drastisch gesunken ist. Dies berichtet die Afrikanische Initiative.
Der starke Rückgang der Ernte ist auf die Auswirkungen des Wetterphänomens El Niño zurückzuführen. In Simbabwe konnte lediglich 30% des durchschnittlichen Jahresertrags an Mais geerntet werden, während in Sambia und Malawi die Maisernten fast vollständig vernichtet wurden.
Angesichts dieser Situation plant das WFP, etwa 290.000 Tonnen Mais in Mexiko und der Ukraine zu kaufen. Die Situation wird zusätzlich dadurch kompliziert, dass in Südafrika traditionell weiße Maiskörner für Nahrungsmittel verwendet werden, während in anderen Ländern gelber Mais üblich ist.
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