In diesem Jahr präsentiert sich der August in Teilen Deutschlands von seiner sonnigsten Seite, stellt die Landwirtschaft jedoch gleichzeitig vor Herausforderungen durch Hitze und potenzielle Unwetter. Laut aktuellen meteorologischen Prognosen könnte der heißeste Tag des Jahres bevorstehen, begleitet von lokal schweren Gewittern.
Für Landwirte besteht bei der aktuellen schwülen Wetterlage die Gefahr von Erschöpfung oder Sonnenstich während der Feldarbeit. Es ist daher essenziell, sowohl für sich selbst als auch für die Nutztiere angemessene Vorkehrungen gegen die Hitze zu treffen. Insbesondere in hitzeanfälligen Regionen Deutschlands ist heute erhöhte Vorsicht geboten. Erwartet werden lokal starke Regenfälle und Hagel.
Am Morgen wurden in Essen bereits 25 °C gemessen, und im Tagesverlauf könnte es in Teilen Westdeutschlands zu Temperaturen von über 33 °C kommen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor extremer Hitze in den Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und dem Südwesten von Niedersachsen. In Ostdeutschland werden die Temperaturen bis zu 30 °C erreichen, während es an der Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern und im Nordosten Brandenburgs mit 25 bis 27 °C etwas kühler bleibt.
Heute besteht zudem die Gefahr heftiger Gewitter mit Hagel und Starkregen, vor allem im Saarland, südlichen Baden-Württemberg und Bayern. Auch im Nordwesten Deutschlands könnte es zu Gewittern kommen. In anderen Gebieten wird das Wetter voraussichtlich stabil bleiben.
Für die nächste Woche sind weiterhin hohe Temperaturen um die 25 °C zu erwarten, wobei Niederschläge nur vereinzelt auftreten sollen. Der Sommer soll uns laut wetter.net den ganzen August über mit durchschnittlichen Temperaturen um die 25 °C und gelegentlichen Spitzen bis zu 30 °C erhalten bleiben.
