Anzeige
 

Anstieg russischer Getreideexporte um 4% im Jahr 2024

Im Jahr 2024 verzeichnete einen Anstieg seiner und der Produkte aus deren Verarbeitung um 4%. Bis zum 15. Dezember desselben Jahres exportierte das Land insgesamt 83,5 Millionen Tonnen dieser Waren, was eine Steigerung von 4% im Vergleich zum Vorjahr darstellt, wie aus Daten des Russischen Pflanzenschutzdienstes hervorgeht.

Die Hauptabnehmer der russischen waren im Jahr 2024 Länder des Nahen Ostens, Afrikas und Asiens. Besonders hervorzuheben ist das gestiegene Kaufinteresse aus Vietnam, Nigeria, , Sri Lanka und einigen anderen Staaten. Zudem wurde der Export in Länder wie Äthiopien, Dschibuti, Palästina und Sierra Leone wieder aufgenommen.

China stellte sich als einer der fünf größten Abnehmer russischen Getreides heraus. Insbesondere der Export von Sommerweizen nach China verdoppelte sich, während der von Gerste um 43% zunahm. Zudem wurde Russland der größte Lieferant von Hafer für China, mit einem Anstieg der Einfuhren um 23%.

Letztes Jahr schlossen die zuständigen Behörden beider Länder mehrjährige Verhandlungen ab, die den Weg für den Import von russischem Grieß und Roggenmehl auf den chinesischen Markt ebneten.

Weitere Agrarmarkt-Nachrichten

US-Zoll auf EU-Käse: Rückgang erwartet, Butter weniger betroffen

Mit der Einführung eines neuen Basiszolls durch die Vereinigten Staaten im April 2025 zeichnen sich spürbare Veränderungen im transatlantischen Handel mit Milchprodukten...

Weizenkurse sinken deutlich, Soja legt spürbar zu

Die Notierungen für Weizen-Futures haben den tiefsten Stand seit Juli 2024 erreicht. Grund dafür sind die bevorstehenden Ernten auf der Nordhalbkugel und...

Weltweite Maisreserven sinken auf niedrigsten Stand seit 2012

Für das kommende Vermarktungsjahr 2025/26 rechnet die Rohstoffanalystin Karen Braun von Reuters mit einem außergewöhnlich niedrigen Niveau der globalen Maisendbestände. Gleichzeitig wird...

USDA rechnet mit Rekordmengen bei Mais und Weizen

Für das Wirtschaftsjahr 2025/26 erwartet das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) eine außergewöhnlich hohe Ernte bei Mais und Weizen. Die aktuellen Prognosen des Foreign Agriculture...

US-Zölle haben kaum Einfluss auf EU-Schweinefleischexporte

Nach Einschätzung der Rabobank dürften die jüngst verhängten US-Importzölle nur einen begrenzten Einfluss auf die Schweinefleischexporte der Europäischen Union haben. Zwar belaufen...