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PHW-Gruppe erweitert Engagement in Laborfleisch mit neuer Beteiligung an Mosa Meat

Die PHW-Gruppe, bekannt für ihre Geflügelfleischmarke Wiesenhof, hat ihr Engagement im Bereich Laborfleisch weiter ausgebaut. Nachdem das Unternehmen bereits 2018 in das israelische Start-up SuperMeat investierte, kündigte es im April dieses Jahres eine weitere bedeutende Beteiligung an.

Investition in Mosa Meat

Im April beteiligte sich die PHW-Gruppe an einer Investitionsrunde in Höhe von 40 Millionen Euro des niederländischen Unternehmens Mosa Meat. Mosa Meat ist auf die Herstellung von kultiviertem Rindfleisch spezialisiert. Neben der finanziellen Beteiligung wurde auch eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben. Die Mittel aus der Investitionsrunde sollen genutzt werden, um die Produktionsprozesse zu optimieren, die Produktionskosten zu senken und den Markteintritt vorzubereiten.

Nachhaltige Proteinherstellung im Fokus

Mit der Investition in Mosa Meat setzt die PHW-Gruppe einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltiger Proteinherstellung. Bereits seit 2018 ist das Unternehmen an dem israelischen Start-up SuperMeat beteiligt, das an der Entwicklung von kultiviertem Hühnerfleisch arbeitet. Der Ausbau des Segments Laborfleisch wird von der PHW-Gruppe als konsequente Weiterentwicklung ihrer Strategien und Technologien zur nachhaltigen Proteinherstellung angesehen.

Bedeutung der Investition

Die Beteiligung an Mosa Meat ergänzt das bestehende Laborfleisch-Portfolio der PHW-Gruppe und zeigt das Engagement des Unternehmens für Innovation und Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie. Laborfleisch bietet eine potenziell umweltfreundlichere Alternative zur traditionellen Fleischproduktion, da es weniger Ressourcen verbraucht und die Umweltbelastung reduziert.

Zukunftsaussichten

Mit den jüngsten Investitionen in SuperMeat und Mosa Meat zeigt die PHW-Gruppe ihren Willen, an der Spitze der Entwicklung neuer, nachhaltiger Proteinquellen zu stehen. Die strategische Partnerschaft mit Mosa Meat könnte dazu beitragen, kultiviertes Fleisch schneller auf den Markt zu bringen und somit eine breitere Akzeptanz bei den Verbrauchern zu erreichen.

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