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Wetterumschwung bringt Winterwetter nach Deutschland

In den nächsten Tagen bestimmen Tiefdruckgebiete das Wettergeschehen in Deutschland, die Schnee, Regen und stürmische Böen mit sich bringen. Die sommerlichen Tage sind vorüber, stattdessen sorgt der Wechsel von kalter Polarluft aus dem Norden und milderer Luft vom Atlantik für wechselhaftes Wetter.

Bereits am Mittwoch und Donnerstag, den 4. und 5. Dezember 2024, zeigt sich das Wetter größtenteils grau und nass. Schneefall ist in Höhenlagen ab 300 bis 500 Metern zu erwarten, während in tieferen Lagen hauptsächlich mit Regen zu rechnen ist. Im Westen und Südwesten Deutschlands könnten sich jedoch zeitweise Auflockerungen durchsetzen, falls sich der Nebel verzieht. Die Temperaturen variieren zwischen frostigen -1 Grad und milderen 7 Grad.

Am Donnerstag bleibt es im Südosten und Osten zunächst trocken, aber von Westen ziehen neue Regenwolken heran. In den Bergregionen beginnt der Tag mit Schneefall, und es besteht die Gefahr von Glätte durch überfrierenden Regen. Die Temperaturen bewegen sich zwischen -1 und 8 Grad.

Der Freitag, der 6. Dezember 2024, bringt ein Tief über die Nordsee, das am Morgen des Nikolaustages starke Windböen nach Deutschland führt. In den Hochlagen des Schwarzwaldes, der Alpen und anderer Mittelgebirge sind besonders heftige Sturmböen möglich, an der Nordseeküste kann es zu Orkanböen kommen. Im Laufe des Nachmittags lässt der Sturm im Süden bereits nach, doch das Wetter bleibt trüb und nass mit stürmischem Wind und Temperaturen zwischen 3 und 11 Grad. Am Abend verbessert sich das Wetter im Westen etwas.

Das Wochenende des 7. und 8. Dezembers wird von einem weiteren Tief beeinflusst, das allerdings weiter südlich verläuft. Am Samstagmorgen liegt das Zentrum des Tiefs über Baden-Württemberg, was zunächst zu einem Föhnsturm über den Alpen führt, später zu westlichen Böen. In der nördlichen Hälfte Deutschlands bleibt es weitgehend windstill. Dieses Tief sorgt für die Ausbreitung von Polarluft bis zu den Alpen. Am Sonntagmorgen wird es in der südlichen Hälfte vielerorts weiß, und in den Mittelgebirgen wird weiterer Schneefall erwartet. Die Temperaturen liegen zwischen 3 und 10 Grad. Der Sonntag gestaltet sich ungemütlich mit Schneeschauern auch in tieferen Lagen und Temperaturen, die kaum über 6 Grad steigen.

Die neue Woche beginnt mit anhaltendem Winterwetter. Am Montag und Dienstag, den 9. und 10. Dezember, ist weiterer Schneefall zu erwarten, der eine geschlossene Schneedecke hinterlassen könnte. Nur der Westen und Norden bleiben vorerst noch frei von Schnee. Die Temperaturen reichen von frostigen -1 Grad im Erzgebirge bis zu 6 Grad im Westen. Der Dienstag bleibt winterlich mit Schnee und Schneeregen, die Temperaturen schwanken zwischen -2 und 4 Grad, in den Alpen können sie auf bis zu -6 Grad fallen.

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