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Syrien verbietet Importe aus drei Ländern zur Stärkung der lokalen Wirtschaft

Nach dem Zusammenbruch des Assad-Regimes hat sich der Importmarkt in Syrien drastisch verändert. Auf den Märkten in Damaskus finden sich nun eine Vielfalt an importierten Produkten, von türkischem Mineralwasser über Lebensmittel aus Saudi-Arabien bis hin zu Snackriegeln wie Twix und Snickers sowie Pepsi-Getränken.

Der neue syrische Regierung hat den US-Dollar als offizielle Währung eingeführt und die Zölle um 50 bis 60 Prozent gesenkt, um den Handel zu vereinfachen und die Wirtschaft zu beleben.

Um die lokale Produktion zu stärken und die industrielle Aktivität anzukurbeln, hat die Regierung Importe aus Iran, Israel und Russland verboten. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die einheimische Wirtschaft zu fördern und die Abhängigkeit von ausländischen Produkten zu reduzieren.

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