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Ölpreise stagnieren, Heizölpreise auf Jahrestief

Die internationalen Warenterminmärkte erlebten am Freitag eine deutliche Schwankung der Ölpreise, wobei sich diese am Montagmorgen auf dem niedrigeren Niveau der Vorwoche einpendelten. Parallel dazu zeigten auch die Heizölnotierungen eine vergleichbare Entwicklung, mit der Aussicht auf ein neues Jahrestief.

Die Preise für die europäische Nordsee-Ölsorte „Brent“ für die Mai-Kontrakte liegen aktuell bei 70,30 US-Dollar je Barrel. Gleichzeitig kostet eine Tonne Gasöl für die Lieferung im März momentan 668 US-Dollar. Der Euro zeigt sich weiterhin stark gegenüber dem US-Dollar und wird zu Beginn dieser Woche zu einem Kurs von etwa 1,0840 gehandelt.

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Trotz signifikanter Preisrückgänge in den letzten Wochen, die die Rohölpreise auf den niedrigsten Stand seit dem Sommer 2021 brachten, bleibt eine positive Marktkorrektur aus. Diese Entwicklungen folgen trotz der von Russlands Vizepräsident Alexander Nowak erwähnten OPEC+ Fördererhöhung, die durch eine prognostizierte Nachfragesteigerung begründet wurde. Weder diese Ankündigung noch die Pläne des neuen US-Energieministers zur Aufstockung der strategischen Ölreserven um 20 Milliarden US-Dollar riefen nennenswerte Marktreaktionen hervor. Zusätzlich belasten die Zollpolitiken der Trump-Administration und die schwachen Ölimporte Chinas die Marktlage. Eine weitere Druckquelle ist die geplante Fördersteigerung durch die OPEC+ sowie die jüngste Ankündigung von Preissenkungen durch den saudischen Ölkonzern Aramco für Lieferungen nach Europa und Asien im April.

Ein wesentlicher Unsicherheitsfaktor bleibt der anhaltende Konflikt in der Ukraine. Sollten sich hier Lösungsansätze abzeichnen, könnten die Sanktionen gegen Russland gelockert werden, was zusätzlichen Druck auf die Ölpreise ausüben könnte. Im Fokus der Ölhändler liegen in dieser Woche nicht nur die Entwicklungen der US-Ölreserven, sondern auch die Monatsberichte der Energy Information Administration (EIA), der OPEC und der Internationalen Energieagentur (IEA). Die Zahl der aktiven US-Bohranlagen blieb in der vergangenen Woche mit 486 Einheiten stabil.

Am Devisenmarkt zeigt sich der Euro weiterhin stark gegenüber dem US-Dollar und erreicht das höchste Niveau der letzten vier Monate. Die Aussicht auf ein umfangreiches Finanzpaket der möglichen neuen deutschen Regierungskoalition sowie das Ende des Zinssenkungszyklus der Europäischen Zentralbank verleihen der Gemeinschaftswährung zusätzlichen Auftrieb.

In Deutschland dürften die Heizölpreise nach diesen Vorgaben mit leichten Abschlägen in die neue Woche starten. Frühe Berechnungen lassen einen Rückgang der Preise um bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Seit Mitte Januar sind die Preise bereits um etwa 10 Cent pro Liter gefallen, was zu attraktiven Konditionen für Verbraucher führt, die bereits mit der Auffüllung ihrer Vorräte begonnen haben.

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