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Dr. Josef Mayer übernimmt Führung der Forschung und Entwicklung bei Fendt

Am 1. April beginnt eine neue Ära für Fendt, eine Marke des -Konzerns, mit Dr. Josef Mayer, der als Vice President und Geschäftsführer den gesamten Bereich Forschung und Entwicklung übernimmt. Mayer folgt auf Walter Wagner, der nach mehr als drei Jahrzehnten bei Fendt in den Ruhestand tritt.

In seiner künftigen Funktion wird Dr. Mayer die Verantwortung für Forschung und Entwicklung sowie den Einkauf bei Fendt tragen, was die Bereiche und Feldhäcksler einschließt. Er wird eng mit verschiedenen internationalen Engineering-Teams innerhalb des Agco-Konzerns kooperieren. Ein wesentlicher Fokus seiner Arbeit wird auf der Weiterentwicklung des Traktoren- und Häckslerprogramms liegen, insbesondere im Hinblick auf Datenmanagement und autonome Technologien.

Dr. Mayer, der seine Karriere bei Fendt im November 2014 als Teamleiter im Bereich „Versuch Antriebstechnik“ begann, hatte maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des Fendt VarioDrive Antriebsstrangs für den 1000 Vario , der als erster Standardtraktor die Leistungsmarke von 500 PS überschritt. Er studierte Maschinenbau an der Technischen Universität und promovierte dort auch.

Seit April 2019 leitete er den Fachbereich Fahrzeugversuch und Musterbau, zu dessen Aufgaben die Fertigung von Prototypbauteilen, die Erprobung von Prototypfahrzeugen auf Prüfständen und die Felderprobung gehörten. Im Jahr 2023 übernahm Dr. Mayer die Leitung der Fendt Getriebeentwicklung und das Modul Drivetrain im Agco-Konzern. Hier war er auch für die markenübergreifende Definition globaler Strategien für Getriebe, Vorderachsen und Zapfwellen zuständig.

Christoph Gröblinghoff, Vice President und Vorsitzender der Fendt EME, betont: „Dr. Josef Mayer verfügt über die Fachkenntnisse und die erforderliche Führungskompetenz, um das Team von fast 750 Ingenieurinnen und Ingenieuren zu leiten. Sein profundes Verständnis für Landtechnik wird es ihm ermöglichen, auch in Zukunft innovative Lösungen zu entwickeln, die Landwirte weltweit in ihrer Arbeit unterstützen.“ Mayer, der auf einem landwirtschaftlichen Familienbetrieb im Landkreis Donau-Ries aufgewachsen ist, bringt zudem ein tiefes Verständnis für die praktischen Bedürfnisse der Landwirte mit.

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