Anzeige
 

NRW verstärkt Vorsorgemaßnahmen gegen Afrikanische Schweinepest

intensiviert seine Vorsorgemaßnahmen gegen die () durch die Ausbildung zusätzlicher Suchhundestaffeln. Ziel dieser Initiative ist es, verendete Wildschweine, die an ASP gestorben sind, schnell zu finden und zu beseitigen, um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern.

In Arnsberg überreichte die Ministerin für und , Silke Gorißen, den Absolventen der neuesten Ausbildungsrunde ihre Zertifikate. Die sieben neu ausgebildeten Mensch-Hund-Teams ergänzen die bereits vorhandenen 14 Teams und verstärken so die Kapazitäten des Bundeslandes zur Seuchenbekämpfung.

Die Ausbildung der Suchhundeteams erfolgt unter der Leitung von Hundetrainer Olaf Müller durch den Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen. Sowohl Mitarbeiter des Landesbetriebs als auch externe Freiwillige nehmen an dem Training teil, das rund sechs Monate dauert und an verschiedenen Standorten in Nordrhein-Westfalen stattfindet. Im Mai beginnt ein neuer Ausbildungsjahrgang mit weiteren sieben Teams.

Die ausgebildeten Teams müssen regelmäßige Erhaltungsprüfungen bestehen, um ihre Einsatzbereitschaft zu gewährleisten. Ministerin Gorißen betonte die hohe Qualität der Ausbildung, die bundesweit Maßstäbe setzt, und die Bedeutung der ständigen Erweiterung der Suchhundeteams für die präventiven Maßnahmen gegen ASP.

Zur Meldung von Wildschweinfunden hat die Landesumweltbehörde eine Hotline unter der Telefonnummer 0201/714488 sowie eine E-Mail-Adresse nbz@lanuv.nrw.de eingerichtet. Dies ermöglicht eine schnelle Sicherung und Untersuchung der Tiere. Bislang wurden in Nordrhein-Westfalen keine Verdachtsfälle der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen gemeldet.

Die Zusammenarbeit mit anderen Bundesländern wird weiter intensiviert, um von deren Erfahrungen zu profitieren und die Qualität der Ausbildung kontinuierlich zu verbessern. Dieses Netzwerk und die proaktiven Maßnahmen sind essenziell, um eine mögliche Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest effektiv zu bekämpfen.