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Effiziente Sikkation mit Strom und Elektrolyt

Das innovative Hochspannungsverfahren von crop.zone revolutioniert die elektrische Sikkation durch die Kombination von Stromapplikation mit der Ausbringung eines Elektrolyts. Diese Methode erhöht die Effizienz der Sikkation und bietet eine umweltschonende Alternative zur chemischen Behandlung.

Die Idee, grünes Pflanzenmaterial mit Hochspannung abzutöten, ist nicht neu. Durch die Anwendung von hoher Gleichspannung werden die Zellen in der Pflanze zerstört, was zur Vertrocknung führt. Allerdings haben Pflanzen eine natürliche Schutzschicht, die den Energieaufwand für die Strombehandlung erhöht. Crop.zone hat dieses Problem durch das Aufsprühen eines Elektrolyten gelöst, der die Leitfähigkeit der Pflanzen erhöht.

Um den elektrischen Widerstand der Pflanzenoberfläche zu senken, hat crop.zone das volt.fuel und das volt.fuel bio entwickelt. Diese Lösungen reduzieren den Widerstand um das Zehn- bis Fünfzehnfache und ermöglichen eine effektive Stromapplikation.

Die Technik von crop.zone besteht aus einer Stromeinheit, Applikatoren und einer Pflanzenschutzspritze. Der Generator erzeugt Wechselstrom, der in Hochspannungseinheiten in bis zu 5.500 V Gleichstrom umgewandelt wird. Die Applikatoren behandeln die Pflanzen mit Hochspannung, wobei die Elektronik die Leistung automatisch anpasst.

Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, hat crop.zone Schneidscheiben zur Erdung des Systems eingebaut. Diese leiten Fehlerströme in den Boden und verhindern mögliche Stromschläge. Das System schaltet die Hochspannung sofort ab, wenn die Erdung nicht gewährleistet ist.

Die Anwendung des Hochspannungsverfahrens von crop.zone ist vor allem bei Kartoffelkulturen effektiv. Eine einmalige Behandlung reicht in der Regel aus, um das Kartoffelkraut absterben zu lassen. Dadurch wird der Rodetermin besser planbar und höhere Erträge sind möglich.

Obwohl der Anschaffungspreis für das System hoch ist, bietet die elektrische Sikkation von crop.zone eine umweltfreundliche und effiziente Alternative zur chemischen Behandlung. Unter optimalen Bedingungen kann das Verfahren zu einer Steigerung der Erträge führen und den Einsatz von Herbiziden reduzieren.

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