Im März dieses Jahres wurde ein leichter Rückgang bei den Traktorzulassungen in Deutschland verzeichnet. Insgesamt wurden 3.393 Traktoren neu zugelassen, was einem Rückgang von 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Diese Entwicklung zeigt eine gewisse Verlangsamung in der Nachfrage nach landwirtschaftlichen Fahrzeugen, was branchenweit Beachtung findet.
Die Marke Fendt hat sich dabei als Marktführer behauptet. Mit insgesamt 1.076 neu zugelassenen Einheiten im März erreichte Fendt einen Marktanteil von 31,8 Prozent. Damit steht Fendt an der Spitze der sogenannten Schlepper-Bundesliga und unterstreicht seine starke Position in der deutschen Landwirtschaft.
Die weiteren Plätze der Rangliste werden von bekannten Namen in der Branche belegt. John Deere folgt auf dem zweiten Platz mit 553 neu zugelassenen Traktoren, was einem Marktanteil von 16,3 Prozent entspricht. Claas sicherte sich mit 399 Neuzulassungen und einem Marktanteil von 11,8 Prozent den dritten Platz. Die Marken Case IH und Steyr teilen sich den vierten Platz mit 225 Zulassungen und einem Marktanteil von 6,6 Prozent, während Deutz-Fahr mit 193 Neuzulassungen und einem Marktanteil von 5,7 Prozent den fünften Platz einnimmt.
Besonders auffällig ist der Rückgang bei den Kleintraktoren bis 50 PS. Diese Klasse verzeichnete im März einen deutlichen Rückgang um 15 Prozent auf 443 Einheiten. Im Gegensatz dazu blieb die Zahl der neu zugelassenen Traktoren mit über 50 PS mit 2.950 Einheiten stabil und entsprach in etwa dem Niveau des Vorjahres.
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