Anzeige
 

Grimme stellt neue Beet-Variante der Prios 440 vor

Grimme hat sein Produktangebot um eine Innovation erweitert: die Beet-Variante des Prios 440. Diese Erweiterung erfolgt zwei Jahre nach der Markteinführung der Grundversion dieser 4-reihigen, gezogenen Legemaschine, die speziell für das Beet-Anbauverfahren konzipiert wurde.

Die neue Version des Prios 440 zeichnet sich durch eine modulare Bauweise aus, die bereits bei der Standardversion für Flexibilität sorgte. Ein wesentliches Merkmal der Beet-Variante ist die neu entwickelte Achse, die einen großzügigen Lenkeinschlag von +/-30° ermöglicht und so selbst auf kleinsten Wendeflächen eine optimale Manövrierfähigkeit gewährleistet. Dies ist insbesondere auf engen Vorgewenden von Vorteil. Trotz einiger Aussparungen bleibt das Fassungsvermögen des Bunkers bei beeindruckenden 4 Tonnen.

Die aus der Grundversion bekannte Hybriddammformeinrichtung, die für ihre maximale Flexibilität bekannt ist, bleibt auch in der Beet-Variante erhalten. Bei dieser Version der Prios 440 wird jedes Beet individuell erfasst und in der Tiefe justiert, was die Maschine befähigt, selbst bei Bodenunebenheiten eine präzise Ablagetiefe für die Knollen zu gewährleisten. Zur Tiefenmessung wird für jedes Beet eine Schleifkufe verwendet, und hinter den Legeelementen sorgt ein Ultraschallsensor dafür, dass die Überdeckung der Knolle exakt gemessen wird.

Ein Beetteiler stellt sicher, dass auch bei unebenen Beeten eine vollständige Dammaufbauung erreicht wird. Um den Verbrauch von Betriebsmitteln zu reduzieren, ermöglicht die „Multiboom-Funktion“ eine getrennte Schaltung von Düngerstreuer, Fassanlage und Legeelementen für jede einzelne Reihe. Dies trägt zu einer deutlichen Reduktion von Nährstoffeinträgen in die Umwelt bei, besonders beim Anlegen von Fahrgassen oder beim Auspflanzen von Keilen. Zudem wird durch die reihenspezifische Abschaltung der Dosierschnecke und der Rührwelle im Düngerbehälter ein Verpulvern des Düngers verhindert.

Optional können für die Düngerschare Leitbleche hinzugefügt werden, um die Erde optimal im Beet zu halten. Zudem ist ein Leermelder für den Düngerstreuer verfügbar, der eine frühzeitige Warnung ausgibt, um zu verhindern, dass Teile des Feldes ungewollt ungedüngt bleiben und so eine ungleichmäßige Nährstoffverteilung riskieren.

Weitere Landtechnik-Nachrichten

Agrirouter erweitert Datenaustausch für Landwirtschaft

Auf der Agritechnica präsentiert DKE-Data eine weitere Neuheit: den Stammdatenaustausch zwischen CCI.Maps und dem John Deere Operations Center über den agrirouter. Durch...

Rabe präsentiert sich grün – Neustart unter Zoomlion

Mit einem Social-Media-Post am vergangenen Wochenende hat Rabe Agrartechnik für Aufsehen gesorgt. Das Unternehmen kündigt nicht nur die Premiere seiner neuen Scheibenegge...

Händler bewerten ihre Traktorenlieferanten

Landmaschinenhändler warten gespannt auf die Resultate des Händlerzufriedenheitsbarometers, das vom LandBauTechnik-Bundesverband e.V. erstellt wird. Die Resultate wurden kürzlich veröffentlicht.

Bildanalyse macht Düngerstreuung präziser

Sky FertiEye verändert die Düngerausbringung mit einem innovativen System, das eine Düngerprobenaufbereitung mit optimierter Bildanalyse verbindet. Das System ermöglicht es, einzelne Körner...

Grimme vereint Bodenfräsen-Serien in neuem Modell

Die neueste Generation der Bodenfräsen führt die bisherigen Modelle der GR- und GF-Serie in einem einzigen Gerät zusammen. Mit einem neuen Rotor,...