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Schweinemarkt wartet auf Impulse und Ausgleich

Schweinemarkt wartet weiterhin auf Impulse

Der aktuelle Zustand des Schweinemarktes zeigt weiterhin wenig Veränderung. Nach den Ostertagen sind die Überhänge verschwunden, aber es fehlen noch Impulse für eine Preiserhöhung. Die Bereitschaft zur Einstallung von Schweinen ist nach wie vor stabil.

Angebot und Nachfrage auf dem Markt sind momentan ausgeglichen, jedoch bleibt die Nachfrage vergleichsweise ruhig. Trotz des Beginns der Grillsaison haben wechselhafte Witterungsbedingungen die Fleischgeschäfte erneut beeinträchtigt. Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) hat die Notierung am Mittwoch unverändert gelassen.

Die Vermarktung von Ferkeln verläuft weiterhin zügig, wobei die angebotenen Ferkelpartien als gering bis durchschnittlich bewertet werden. Die Preise stagnieren größtenteils, obwohl im Süden aufgrund der hohen Nachfrage ein kleiner Aufschlag zu verzeichnen ist. Die meisten Marktteilnehmer sehen momentan keinen Spielraum für höhere Notierungen, solange die Preise für Schlachtschweine nicht steigen.

Die aktuellen Notierungen für Schlachtschweine bewegen sich zwischen 2,15 und 2,20 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht. Die Preise haben sich im Vergleich zur Vorwoche nicht verändert. Die verschiedenen Quellen wie der ISN-Marktplatz und die Internet-Schweinebörse zeigen ähnliche Spannen und tendenziell stagnierende Preise.

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