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Aktuelle Pelletspreise

Heute liegt der durchschnittliche Preis für lose Holzpellets bei ...

 

Ölpreise steigen weiterhin – Heizölpreise steigen ebenfalls

Am gestrigen Tag verzeichneten die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten erneut Aufschläge. Obwohl heute Morgen in Asien keine weiteren Preissteigerungen zu beobachten waren, wird erwartet, dass die Heizöl-Notierungen ebenfalls mit einem leichten bis moderaten Plus in den Handel gehen.

Der August-Kontrakt der europäischen Nordsee-Ölsorte „Brent“ liegt aktuell bei 86,00 Dollar pro Barrel, während eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Juli 786,50 Dollar kostet. Der Euro zeigt sich im Vergleich zum US-Dollar stabil und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0735 US-Dollar gehandelt.

Die Bullen dominieren weiterhin den Ölmarkt, sowohl an der ICE als auch an der NYMEX. Geopolitische Spannungen im Nahen Osten und in Russland, die Kürzungen durch die OPEC+ sowie die steigende saisonale Nachfrage verstärken die Aussichten auf ein knappes Angebot und wirken preistreibend. Verzögerungen bei der Olmeca-Raffinerie in Mexiko, die eine geplante Kapazität von 340.000 Barrel pro Tag hat, könnten ebenfalls zu steigenden Ölpreisen führen, da Mexiko weiterhin auf US-Importe angewiesen ist.

Allerdings gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Nachfrageentwicklung in China, nachdem das große Online-Shopping-Event „618“ enttäuschend verlief. In den USA hingegen gibt es positive Signale: Die Benzinnachfrage erreichte letzte Woche ein Jahreshoch, und der Kerosinverbrauch ist wieder auf dem Niveau vor der Corona-Pandemie.

Die geopolitischen Spannungen bleiben hoch, insbesondere in Gaza, wo die Kämpfe weiter andauern und ein Waffenstillstand nicht in Sicht ist. In Russland verschärft sich der Konflikt mit der Ukraine, nachdem die Ukraine über 30 russische Ölverarbeitungs- und Öllagereinrichtungen angegriffen hat. Russland reagiert mit verstärkten Angriffen auf die ukrainische Energie-Infrastruktur, was den globalen Ölmarkt beeinträchtigt.

Als Reaktion auf die russische Aggression hat die EU ihr 14. Sanktionspaket verabschiedet, das auch Maßnahmen gegen russische LNG-Geschäfte umfasst. Insgesamt bleibt die fundamentale Lage bullisch, was sich auch in steigenden Inlandspreisen widerspiegelt. Die Heizölpreise hierzulande werden heute voraussichtlich mit leichten Aufschlägen in den Tag starten.

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