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Heizölpreise steigen weiter trotz stabiler Euro-Entwicklung

An den internationalen Rohölbörsen setzte sich der Aufwärtstrend auch gestern fort. Die Preise legten deutlich zu und schlossen zum Handelsschluss auf Tageshoch. Diese Entwicklung hatte auch direkte Auswirkungen auf den deutschen Heizölmarkt, wo die erneut anzogen.

Derzeit liegen die Juli-Futures für die Nordsee-Ölsorte Brent bei 66,40 US-Dollar pro Barrel. Gleichzeitig wird eine Tonne mit Auslieferung im Juni aktuell zu einem Preis von 629 US-Dollar gehandelt. Der Euro konnte sich gegenüber dem US-Dollar erholen und wird am heutigen Morgen bei etwa 1,1190 US-Dollar gehandelt.

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Auf dem Ölmarkt ist eine Stimmungsaufhellung zu erkennen. Grund dafür ist unter anderem das rasche Zustandekommen eines vorläufigen Handelsabkommens zwischen den Vereinigten Staaten und China, was den Rohölpreis beflügelte. Zusätzlich sorgten neue US-Sanktionen gegen den für weiteren Preisdruck. Diese Maßnahmen betreffen unter anderem iranische Rohölexporte nach China. Gleichzeitig kündigte Kasachstan eine Reduzierung seiner Pipeline-Exporte für Mai an, was als Signal der Unterstützung für die +-Vereinbarungen gewertet wird.

Auch aus wirtschaftlicher Sicht wurden gestern vorwiegend positive Signale vermeldet. Der ZEW-Konjunkturerwartungsindex für die Eurozone legte im Mai deutlich zu und erreichte einen Stand von 11,6 Punkten. Die wöchentlichen Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) aus den USA lieferten dagegen keine eindeutigen Impulse. Marktteilnehmer richten ihren Blick nun auf die detaillierteren Zahlen des US-Energieministeriums (DOE), die im Laufe des Tages erwartet werden.

Am Devisenmarkt konnte der Euro gegenüber dem Dollar Boden gutmachen. Ausschlaggebend war ein schwächer ausgefallener Verbraucherpreisindex aus den Vereinigten Staaten. Mit einem Wert von 2,3 Prozent im April fiel die Inflation dort niedriger aus als prognostiziert. Dies könnte Spekulationen über mögliche Zinssenkungen durch die US-Notenbank neue Nahrung geben.

In Deutschland verharren die nach dem kräftigen Anstieg zu Wochenbeginn auf hohem Niveau. Trotz des gestärkten Euro deuten aktuelle Marktanalysen auf einen weiteren Preisanstieg hin. Im Durchschnitt ist mit einem Aufschlag von etwa einem Cent pro Liter zu rechnen. Die hohe Nachfrage der letzten Woche macht sich weiterhin bei den Lieferzeiten bemerkbar. In einigen Regionen müssen Verbraucher mit Wartezeiten von zwei bis drei Monaten rechnen.

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