Anzeige
 

Butter ist im Supermarkt teurer als letztes Jahr

Im Januar 2024 mussten Verbraucher beim Supermarkteinkauf mehr Geld für Milchprodukte ausgeben, berichtet die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle für Erzeugnisse der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft (ZMB).

Preisentwicklung im Vergleich

Während die Verbraucherpreise für Milchprodukte im Januar 2024 im Vergleich zum Vormonat stabil geblieben sind, sind die Preise für Butter und Mischstreichfette gestiegen. Auch Schlagsahne war im Januar teurer.

Die durchschnittlichen Ausgaben für Käse, Quark, Trinkmilch und Kondensmilch in Selbstbedienung schwankten leicht, blieben jedoch innerhalb des üblichen Rahmens. Käsealternativen waren zu günstigeren Preisen erhältlich, während vegane Drinks und Joghurtalternativen größtenteils stabil blieben.

Rückgang im Jahresvergleich

Im Vergleich zum Vorjahresmonat 2023 sind die Verbraucherpreise aller beobachteten Milchprodukte gesunken. Dies könnte teilweise auf die gestiegene Wettbewerbssituation und das veränderte Kaufverhalten der Verbraucher zurückzuführen sein.

Weitere Agrarmarkt-Nachrichten

Ukraine und EU vereinbaren Zollabbau und Quotenerhöhung

Die Ukraine und die Europäische Union haben eine Vereinbarung über die Abschaffung eines Teils der Zölle sowie die Erhöhung der Quoten für...

Frankreich erwartet Rekord-Weizenüberschuss

Frankreich rechnet mit einem Anstieg der Weizenbestände auf den höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten. Grund dafür ist ein Rückgang der Ausfuhren aufgrund...

Molkereipreise in der EU unter Druck

Die Notierungen für Milcherzeugnisse innerhalb der Europäischen Union zeigten sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 weitgehend konstant. Ab dem...

Milchpreise geraten unter Druck – Erzeuger spüren Rückgang

Umfangreiche Milchmengen, fallende Rohstoffnotierungen und aggressive Preisgefechte im Lebensmittelhandel belasten den Milchsektor zunehmend. Diese Tendenzen schlagen sich mittlerweile auch in den Abrechnungen...

EU-Getreideproduktion: Rekorde bei Weizen und Gerste

Die Analyseagentur Expana hat ihre Prognose für die Getreideerzeugung in den Ländern der Europäischen Union für die Saison 2025/26 nach oben korrigiert....