Stabile Biomilchpreise im Februar
Im Februar gab es nur geringe Veränderungen bei den Biomilchpreisen. Lediglich die Lieferanten einer Biomolkerei im Süden erhielten drei Cent mehr pro Kilogramm Milch. Ansonsten blieben die Biomilchpreise auf einem konstanten Niveau.
Biomilchpreise der verschiedenen Molkereien
Bayernland erhöhte das Milchgeld für seine Mitglieder von 53,36 ct/kg auf 56,36 ct/kg im Februar. Allgäu Milch Käse hielt hingegen das Milchgeld stabil bei 53,36 ct/kg. Die Genossenschaftsmolkerei zahlt den Milchpreis seit August 2023 unverändert. Die Milchwerke Schwaben zahlten 59 ct/kg, Schwarzwaldmilch 53 ct/kg, Milchwerke Berchtesgadener Land 52,90 ct/kg und Milchwerke Bad Wörishofen 54,76 ct/kg. Die Upländer Bauernmolkerei bildet weiterhin das Schlusslicht mit 51 ct/kg.
Geringe Erträge und Verlustgeschäft
Es bleibt festzuhalten, dass die Biomilchpreise nach wie vor für die Erzeuger ein Verlustgeschäft darstellen. Die finanziellen Erträge sind gering und stellen eine Herausforderung für die Milchbauern dar.
Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer
Alle genannten Milchpreise sind Grundpreise für Milch mit einem Fettanteil von 4,0 % und einem Eiweißgehalt von 3,4 %, und beinhalten weder Mehrwertsteuer noch Zu- oder Abschläge (z. B. S-Klasse). Genauere Informationen zu den jeweiligen Zuschlägen finden sich im top agrar-Milchpreisbarometer.