Anzeige
 

Weizen- und Maispreise steigen trotz globaler Handelsunsicherheiten

Die für und haben in den vergangenen Tagen weiter zugelegt. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer allmählichen Beruhigung der Märkte, die zuvor durch die Sorge um einen möglichen Handelskonflikt zwischen den und anderen Ländern verunsichert waren.

Nach einem kurzen Rückgang haben sich die Preise auf dem ukrainischen Markt wieder auf das vorherige Niveau eingependelt. Der März-Future für Weizen in Chicago notiert bei 212 US-Dollar pro Tonne, ein Plus von 3,8 US-Dollar. An der liegt der Preis für den März-Future bei 243,9 US-Dollar pro Tonne, was einem Anstieg von 1,3 US-Dollar entspricht. Die Preise für Weizen an den Donau-Häfen (11,5 % Protein) bewegen sich zwischen 220 und 224 US-Dollar pro Tonne, während an den Tiefseehäfen ähnliche Werte zwischen 216 und 225 US-Dollar pro Tonne erzielt werden.

Auch die Notierungen für Mais haben sich positiv entwickelt. Experten führen dies auf die verringerten Risiken im Zusammenhang mit den Handelsstreitigkeiten in den USA sowie auf die gute Exportnachfrage aus Amerika zurück. Nach einem leichten Rückgang in den Vortagen sind die Preise für ukrainischen Mais wieder gestiegen.

Der März-Future für Mais in Chicago liegt bei 194,7 US-Dollar pro Tonne, ein Anstieg um 2,3 US-Dollar. An der Euronext notiert der März-Future bei 226 US-Dollar pro Tonne, ein Plus von 0,5 US-Dollar. Die Preise für Mais an den Donau-Häfen bewegen sich zwischen 210 und 215 US-Dollar pro Tonne, während an den Tiefseehäfen ähnliche Werte zwischen 209 und 215 US-Dollar pro Tonne erzielt werden.

Weitere Agrarmarkt-Nachrichten

Optimistische Signale am Schweinemarkt: Preise könnten steigen

Laut Marktbeobachtern der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) stehen die Schweinepreise vor einer möglichen Erholung. Dies ist auf eine...

Stabile bis rückläufige Preistrends an den Agrarmärkten

In der vergangenen Woche zeigten sich die Preise für Magermilchpulver und Butter an der Europäischen Warenbörse EEX rückläufig. Butter notierte zum Wochenschluss...

Positive Aussichten für die globale Getreideernte im Wirtschaftsjahr 2025/26

Laut den ersten Prognosen des Internationalen Getreiderats (IGC) zeigt sich für das Wirtschaftsjahr 2025/26 ein optimistisches Bild der globalen Getreideproduktion. Der jüngst...

US-Hafenabgaben erschweren Agrarexport nach China deutlich

Die von den USA geplante Einführung höherer Hafenabgaben für Schiffe mit Bezug zu China beeinflusst zunehmend den amerikanischen Agrarsektor. Präsident Donald Trump...

US-Agrarmärkte schwächeln durch starken Dollar und Nachfrageflaute

Die Kurse für US-amerikanische Agrarrohstoffe stehen derzeit unter Druck, ausgelöst durch die Stärkung des US-Dollars und sinkende Nachfrage aus dem Ausland. So...