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Stabile Marktlage bei Schlachtrindern trotz regionaler Unterschiede

Auf dem deutschen Markt für herrscht derzeit eine rege Nachfrage, während das Angebot an als durchschnittlich eingestuft wird. Dies berichtet die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (), die zu Wochenbeginn stabile Preise über alle Kategorien verzeichnet.

Die Preise für die sind konstant, mit einem durchschnittlichen Aufschlag von 25 Cent. Bei den Jungstieren variiert dieser Zuschlag jedoch erheblich, abhängig von den spezifischen Programmen und zusätzlichen Anforderungen. Besonders in den südlichen Regionen Deutschlands werden deutlich höhere Aufschläge gezahlt.

Die Sorge um die Blauzungenkrankheit führt zu einer erhöhten Verkaufsbereitschaft von Schlachtkühen bei den Milchviehhaltern im gesamten Bundesgebiet. Dies treibt die Nachfrage nach weiblichen Schlachtrindern, insbesondere nach hochwertigen Färsen, weiterhin in die Höhe.

Im nordwestlichen Teil Deutschlands liegt der Zuschlag für Kühe der Haltungsform 3 bei mindestens 15 Cent pro Kilogramm, in manchen Fällen sogar höher. Diese Kühe sind besonders nachgefragt.

Jungbullen: Angebot und Nachfrage ausgewogen

Das Angebot an lebenden Jungbullen wird als mittelgroß beschrieben, während die Nachfrage weiterhin stark ist. Die VEZG meldet gleichbleibende Preise in dieser Kategorie zu Beginn der Woche.

Für die Haltungsform 3 wird im Durchschnitt ein Aufschlag von 25 Cent verzeichnet. Besonders bei den Jungbullen kann dieser Zuschlag je nach Programm und zusätzlichen Anforderungen variieren. Vor allem in den südlichen Regionen sind die Aufschläge oft wesentlich höher.

Schlachtkühe: Leicht steigendes Angebot

Das Angebot an Schlachtkühen nimmt leicht zu, was teilweise durch die zunehmende Sorge vor der Blauzungenerkrankung bedingt ist. Dies hat deutschlandweit zu einer gesteigerten Verkaufsbereitschaft unter den Milchviehhaltern geführt. Die Nachfrage nach weiblichen Schlachtrindern, insbesondere nach qualitativ hochwertigen Färsen, bleibt unvermindert stark.

In den nordwestlichen Regionen bleibt der Aufschlag für Kühe der Haltungsform 3 bei mindestens 15 Cent pro Kilogramm und erreicht manchmal sogar höhere Beträge. Diese Kühe sind auf dem Markt sehr begehrt.

Regionale Unterschiede bei Schlachtkühen

In den Mittelgebirgsregionen Süd- und Mitteldeutschlands, einschließlich Teilen von Nordrhein-Westfalen, /Saarland, Hessen sowie Baden-Württemberg und Bayern, sind die Auszahlungspreise für Schlachtkühe etwa 5 Cent niedriger. Die höheren Vorkosten von rund 10 Euro sind auf weite Anfahrten zu den Schlachtbetrieben und auf kleinere Lkw für den Transport aufgrund schwieriger Straßenverhältnisse zurückzuführen.

Für Biokühe aus der Milcherzeugung liegt der Zuschlag bei großen Schlachtbetrieben zwischen etwa 0,25 und 0,60 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht. Bei regionalen und traditionellen Bio-Programmen sind die Zuschläge in der Regel höher.

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