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Schweinepreise legen eine Pause ein – Höchststand bei Ferkeln noch nicht erreicht

Schweinemarkt im Gleichgewicht trotz hoher Nachfrage

Der Markt für Schlachtschweine zeigt sich von seiner stabilen Seite, obwohl die Nachfrage das Angebot knapp übersteigt. Insbesondere die hohe Nachfrage nach Schlachttieren führt dazu, dass Betriebe ihre Schlachtzahlen gerne erhöhen würden. Dieser Umstand hat noch nicht zu einem Rückgang der geführt. Parallel dazu wird der Markt für durch eine anhaltend hohe Nachfrage gekennzeichnet, bei der ein Ende der Preissteigerungen noch nicht in Sicht ist.

Engpässe im Angebot bei anhaltender Nachfrage

Das Angebot an Schlachtschweinen deckt gerade so den Bedarf und wird von den Abnehmern intensiv nachgefragt. Es gibt Berichte, dass einige Schweinemäster in Erwartung besserer Preise bewusst Tiere zurückhalten. Diese Taktik könnte kurzfristig zu einer weiteren Verknappung führen.

Die Vorbereitung auf Grillsaison und Ostern

Da sich die Grillsaison und die Osterfeiertage nähern, steigt der Bedarf an weiter an. Händler gehen davon aus, dass dies unter normalen Umständen zu einem Anstieg der Schweinepreise führen sollte. Jedoch melden Schlachthofvertreter, dass eine Weitergabe der gestiegenen Kosten an die Endverbraucher momentan schwierig sei. Um den Markt nicht zu destabilisieren, hat die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und () entschieden, die Preisnotierungen vorerst stabil zu halten.

Ferkel weiterhin stark nachgefragt

Die Nachfrage nach Ferkeln bleibt auf einem hohen Niveau, sowohl im Inland als auch international. Das Angebot kann die hohe Nachfrage nicht vollständig decken, was zu Verzögerungen bei der Erfüllung einiger Bestellungen führt. Die Einschätzungen zur Marktlage können regional variieren, wobei in einigen Gebieten in den kommenden Wochen mit einem leichten Anstieg des Angebots gerechnet wird.

Die Situation auf dem Schweinemarkt ist also durch eine hohe Nachfrage bei knappem Angebot gekennzeichnet, was sich sowohl bei Schlachtschweinen als auch bei Ferkeln zeigt. Während man sich auf höhere Preise einstellt, bleibt abzuwarten, wie sich das Angebot in den kommenden Wochen entwickeln wird.

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