Die Preise für Ölsaaten sind aufgrund besserer Wetteraussichten in Südamerika eingebrochen, was den Sojahandel belastet. Insbesondere Bohnen verzeichnen Mehrjahrestiefs, während Palmöl trotzdem zulegen könnte, da die Produktion in Malaysia voraussichtlich sinken wird. Raps hingegen verliert zweistellig.
Die besseren Wetterbedingungen in Südamerika haben zu einer erhöhten Ernteerwartung geführt, was zu einem Überangebot an Sojabohnen auf dem Markt führt. Dies hat zu einem starken Preisverfall und somit zu Mehrjahrestiefs geführt. Landwirte, die auf den Anbau von Bohnen spezialisiert sind, könnten daher mit finanziellen Einbußen konfrontiert sein.
Trotz der negativen Entwicklung bei den Bohnen könnte der Markt für Palmöl profitieren. Die Produktion in Malaysia könnte aufgrund verschiedener Faktoren, wie zum Beispiel Wetterphänomenen und politischen Entscheidungen, sinken. Dies könnte zu einer Verknappung auf dem Markt führen und somit zu einem Anstieg der Preise.
Der Rapsmarkt hingegen verzeichnet Verluste im zweistelligen Bereich. Die genauen Gründe für diesen Rückgang sind noch nicht vollständig bekannt, jedoch wird vermutet, dass die veränderten Wetterbedingungen und mögliche Ernteausfälle eine Rolle spielen könnten.