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Güttler präsentiert den neuen Feldmeister LK60

Güttler hat mit dem Feldmeister LK60 ein neues Modell entwickelt, das speziell auf die Bedürfnisse moderner und leistungsfähiger – und Saatbettvorbereitungstechniken abgestimmt ist. Dieses Gerät ist darauf ausgelegt, die optimale zu gewährleisten und erweitert die bisherige Feldmeister-Serie, die Modelle mit 3 und 4 Metern sowie eine hydraulisch klappbare Version mit 4,5 Metern umfasste, um eine Variante mit 6 Metern Arbeitsbreite und 2,45 Metern im Transport.

Der LK60 zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus und führt fünf verschiedene Bodenbearbeitungsschritte in einem Durchgang aus: Ebnen, Lockern, Belüften, Krümeln und Rückverfestigen. Die Anbindung des Geräts erfolgt wahlweise über ein Zugmaul der Kategorie 3 oder eine Kugelkopfkupplung. Eine Besonderheit ist die hydraulische Knickdeichsel, die es ermöglicht, die Maschine leicht über die typische Güttler Prismenwalze zu wenden.

Als Vorwerkzeug können Landwirte zwischen dem Güttler Ripperboard und einem hydraulisch verstellbaren FlatSpring wählen, welche auch auf den schwersten Böden ein ideales Saatbett vorbereiten. Die Hauptarbeit verrichtet ein robustes, fünfbalkiges Zinkenfeld mit einem Zinkenabstand von 13 cm und Doppelblattfederung, das zudem hydraulisch in der Tiefe verstellbar ist, um flexibel auf unterschiedliche Bodenbedingungen reagieren zu können. Eine Planierschiene glättet den Boden vor den Nachlaufwerkzeugen.

Für das perfekte Finish sorgt der Nachstriegel, der nach der Güttlerwalze zum Einsatz kommt. Güttler bietet verschiedene Nachwerkzeuge an, die sich besonders gut für unterschiedliche Bodenarten eignen. Die Prismenwalze Matador mit einem Durchmesser von 45/50 cm ist ideal für schwere, grobschollige und trockene Böden, während die Simplex 56 Prismenwalze aus Sphäroguss sich besonders für leichtere bis mittelschwere Böden eignet. Für besonders anspruchsvolle Bedingungen steht zusätzlich die Duplex 45 Sphäroguss Walze zur Verfügung, die für mittelschwere bis sehr schwere Bodenverhältnisse geeignet ist.

Die Prismenwalzen sind so konzipiert, dass sie ein festes, feuchtes und feines Saatbett erzeugen, während die Bodenoberfläche grob krümelig bleibt. Dies fördert laut Hersteller die Keimung der optimal, sei es direkt vor der , bei der Stoppelbearbeitung oder als sogenanntes Scheinsaatbett. Der neue Feldmeister LK60 ist besonders für leichte bis mittlere Böden empfohlen, bewährt sich aber auch in schweren und steinigen Bedingungen. Mit nur wenigen Überfahrten ermöglicht das Gerät ein krümeliges, gut gelockertes und rückverfestigtes Saatbett sowie eine intensive Durchmischung bei der Stoppelbearbeitung oder die perfekte Einarbeitung von winterharten oder abgefrorenen Zwischenfrüchten.

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