Unbekannte sind in Niedersachsen in einen Hühnerstall eingedrungen und haben Eier gestohlen. Doch das war nicht alles.
In Hülperode bei Braunschweig kam es zu einem Vorfall auf dem Hof „Papes Gemüsegarten“. In der Nacht zum Dienstag, dem 2. April, drangen Unbekannte in den Hühnerstall ein. Ziel der Eindringlinge schien der Diebstahl von Eiern zu sein. Doch die Folgen des Einbruchs waren weit schwerwiegender als der Verlust der Eier. Durch das rücksichtslose Vorgehen der Täter gerieten die Hühner in Panik, was zu Verletzungen unter den Tieren und sogar zum Tod einiger Hühner führte.
Die Hofbetreiber machten den Vorfall in einem Facebook-Post öffentlich und äußerten ihre Bestürzung über das Geschehen. Sie berichteten, dass der Einbruch zu einer Situation voller Chaos und Panik im Stall geführt habe. Die Täter schienen sich nicht bewusst zu sein oder ignorierten die Konsequenzen ihres Handelns für die Tiere.
Angesichts dieses Ereignisses überlegen die Betreiber nun, das Konzept ihrer Hühnerhaltung zu überdenken. Ihnen ist es ein Anliegen, den Hühnern weiterhin viel Freiraum und Auslauf im Freien zu bieten. Die Hofbesitzer hoffen, dass es sich bei dem Einbruch um einen Einzelfall handelt und dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können. Der Vorfall hat nicht nur materielle Schäden verursacht, sondern auch das Wohlergehen der Tiere ernsthaft beeinträchtigt.
Weitere Nachrichten
Bericht warnt vor illegalen Fleischeinfuhren nach Großbritannien
Verkauf von Agrarflächen an ausländische Investoren sorgt für Diskussionen
Selbstversorgung in Gefahr: Deutschland droht zum Weizen-Importeur zu werden
Krieg in der Ukraine: Agrarsektor meldet Verluste von 74 Mrd. Euro
Dachau und die Verflechtung des Ökolandbaus mit dem NS-Regime
