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Morde an Farmer nehmen zu

In Südafrika nehmen die Morde an Farmern seit Jahren zu, und im vergangenen Jahr erreichte die Anzahl der gemeldeten Fälle sogar einen besorgniserregenden Höchststand. Laut einem Bericht von Farmer's Weekly wurden insgesamt 71 Farmmorde verzeichnet, was einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Trotz der COVID-19-Lockdown-Maßnahmen stiegen die Farmmorde um mehr als ein Viertel. Unter den Opfern waren 44 Farmer, 13 Ehepartner oder enge Verwandte, 9 Mitarbeiter und 5 Besucher. Diese alarmierenden Zahlen werfen ein Schlaglicht auf die prekäre Sicherheitssituation, der viele in Südafrika ausgesetzt sind.

Ein Vertreter der aus der Provinz Free State betonte die Notwendigkeit für Landwirte, stets wachsam zu sein und ihre Sicherheitsvorkehrungen zu erhöhen. Er empfahl außerdem, dass Landwirte Teil organisierter Sicherheitsstrukturen werden sollten, um sich besser gegen potenzielle Angriffe zu schützen.

Die zunehmende Gewalt auf dem Land spiegelt auch das allgemeine Sicherheitsproblem in Südafrika wider. Im vergangenen Jahr wurden im ganzen Land insgesamt 21.335 Morde verzeichnet, was die hohe Kriminalitätsrate und das Sicherheitsrisiko für die Bevölkerung unterstreicht. Südafrika zählt damit zu den Ländern mit einer der höchsten Mordraten weltweit.

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