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IGC erwartet Rekordgetreideernte im Wirtschaftsjahr 2025/26

Die Internationale Getreiderat (IGC) hat ihre Prognose zur weltweiten Getreideernte für das Wirtschaftsjahr 2025/26 aktualisiert und erwartet eine neue Rekordmarke von insgesamt 2,368 Milliarden Tonnen.

Nach Einschätzung der Analysten wird insbesondere die globale Weizenproduktion im kommenden Jahr deutlich auf 665,2 Millionen Tonnen ansteigen, was einem Plus von 6,2 Millionen Tonnen gegenüber der laufenden Saison entspricht. Die Maisernte soll sogar um 52,2 Millionen Tonnen wachsen und damit insgesamt 1,269 Milliarden Tonnen erreichen.

Wie die IGC ergänzend erklärt, wird der erhebliche Anstieg der globalen Getreideproduktion teilweise dadurch relativiert, dass die Anfangsbestände auf einem niedrigen Niveau liegen. Aufgrund dieser Ausgangssituation wird das gesamte Angebot in der Saison 2025/26 letztendlich nur um etwa ein Prozent höher ausfallen.

Gleichzeitig prognostizieren die Experten für das kommende Jahr auch einen Anstieg des weltweiten Getreideverbrauchs. Demnach soll die weltweite Nachfrage auf rund 2,367 Milliarden Tonnen steigen, was einer Zunahme um 30,4 Millionen Tonnen entspricht. Trotz dieser höheren Verbrauchsmengen sollen die globalen Lagerbestände leicht wachsen und zum Ende des Jahres etwa 578 Millionen Tonnen betragen, darunter insbesondere in wichtigen Exportländern.

Wie in der Mitteilung weiter ausgeführt wird, dürfte der globale Handel mit Getreide zwar wieder zunehmen, jedoch weiterhin deutlich unter früheren Rekordwerten bleiben. Die IGC beziffert den weltweiten Export von Getreide für die kommende Saison auf etwa 423,7 Millionen Tonnen. Dies entspricht einem Anstieg um 7,4 Millionen Tonnen gegenüber der laufenden Periode.

Darüber hinaus passte die IGC ihre aktuelle Schätzung für die Getreideernte im laufenden Wirtschaftsjahr um vier Millionen Tonnen nach oben an. Diese Anpassung auf nun 2,306 Milliarden Tonnen beruht laut Angaben der Analysten auf verbesserten Ernteaussichten für Südamerika.

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