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USDA korrigiert Prognosen für Maisproduktion in Südamerika nach unten

In seinem Februarbericht hat das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) die Prognosen für die Maisproduktion in Argentinien für das Wirtschaftsjahr 2024/25 um eine Million Tonnen auf 50 Millionen Tonnen nach unten korrigiert. Eine ähnliche Anpassung wurde auch für Brasilien vorgenommen, wo nun von einer Produktion von 126 Millionen Tonnen ausgegangen wird.

In Argentinien wurde zudem die Schätzung für den Maisverbrauch in Futtermitteln um zwei Millionen Tonnen reduziert, was nun einen Verbrauch von 10 Millionen Tonnen erwarten lässt. Die Exportprognose bleibt jedoch unverändert bei 36 Millionen Tonnen, während die erwarteten Endbestände bei 2,79 Millionen Tonnen liegen.

Auch für Brasilien wurde neben der Produktionskorrektur eine Reduzierung der Exporterwartungen um eine Million Tonnen auf 46 Millionen Tonnen vorgenommen. Die prognostizierten Endbestände für Brasilien bleiben bei 2,84 Millionen Tonnen.

Global gesehen wurde die Prognose für die Maisproduktion im Wirtschaftsjahr 2024/25 auf insgesamt 1,212 Milliarden Tonnen gesenkt, verglichen mit den 1,214 Milliarden Tonnen des Vormonats und den 1,230 Milliarden Tonnen des Wirtschaftsjahres 2023/24.

Die weltweite Maisexportprognose für 2024/25 wurde auf 189,23 Millionen Tonnen reduziert, wobei insbesondere die Exporterwartungen für die Ukraine um eine Million Tonnen auf 22 Millionen Tonnen gekürzt wurden. Die globalen Importprognosen wurden ebenfalls angepasst und liegen nun bei 181,16 Millionen Tonnen, hauptsächlich aufgrund der reduzierten Importerwartung für China von 13 auf 10 Millionen Tonnen.

Die weltweiten Endbestände für Mais wurden ebenfalls nach unten korrigiert und werden nun auf 290,31 Millionen Tonnen geschätzt, einschließlich einer Reduzierung der erwarteten Bestände in China von 206,18 auf 203,18 Millionen Tonnen.

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