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John Deere: Neue Feldhäcksler-Serie F8 und F9

Mit der Vorstellung der überarbeiteten Feldhäcksler-Serien F8 und F9 setzt John Deere auf technische Innovation und gesteigerten Bedienkomfort. Die Maschinen wurden grundlegend überarbeitet und sollen sowohl in der Leistung als auch in der Ergonomie neue Standards setzen.

Eine der auffälligsten Neuerungen ist die modernisierte Kabine. Sie basiert auf dem Konzept der John-Deere-Drescher und überzeugt durch ihre großzügige Verglasung, die dem Fahrer eine verbesserte Rundumsicht ermöglicht. Alle Bedienelemente sind ergonomisch angeordnet, wodurch sich der Arbeitsplatz übersichtlich und komfortabel präsentiert.

In puncto Ausstattung fällt besonders der schwenkbare Auswurfkrümmer mit 230 Grad Bewegungsspielraum auf. Ergänzt wird dies durch ein neu entwickeltes Lenksystem, das einen Wendekreis von lediglich sechs Metern erlaubt. Der drehbare ActiveSeat steht optional mit Massagesystem, Sitzheizung, Kühlfunktion und aktiver Federung zur Verfügung, was den Fahrerkomfort deutlich erhöht.

Auch in Sachen Konnektivität wurde aufgerüstet. Das integrierte Infotainmentsystem erlaubt die Nutzung von Apple CarPlay und Android Auto. Zum ersten Mal kommt der CommandPro-Joystick in einem Feldhäcksler zum Einsatz. Elf frei belegbare Tasten bieten umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten an individuelle Arbeitsgewohnheiten.

Die Bedienung der Maschine erfolgt über das neue G5 beziehungsweise G5Plus CommandCenter mit Touchdisplay. Wer zusätzliche Anzeige- und Steuerungsmöglichkeiten benötigt, kann ein zweites G5-Display ergänzen. Damit wird eine intuitive Steuerung sämtlicher Funktionen gewährleistet.

Bei den Antrieben stehen leistungsstarke Aggregate zur Auswahl. Die F8-Serie ist mit dem JD14X-Motor ausgestattet, der eine Bandbreite von 425 bis 645 PS abdeckt. In der stärkeren F9-Serie kommen entweder der JD18X-Motor mit bis zu 820 PS oder der Liebherr V12 mit 24,2 Litern Hubraum und maximal 1020 PS zum Einsatz.

Zur Unterstützung des Fahrers wurden zahlreiche Assistenzsysteme integriert. Dazu gehören unter anderem Ground Speed Automation, Active Fill Control, ProTouch Harvest und AutoPath. Diese Funktionen sollen die Arbeit präziser und gleichzeitig weniger anstrengend gestalten.

Beim Häckselaggregat bleibt John Deere dem bewährten DuraDrum-System treu. Neu hinzugekommen ist das Siliermittelsystem IDS 2.0. Es steht in Verbindung mit dem HarvestLab Sensor und optimiert die Silagequalität. Für die Kornaufbereitung sind zwei Varianten erhältlich: der Ultimate 250 für hohen Durchsatz und der XStream 305 für maximale Zerkleinerung. Der Umbau der Körnerprozessoren wurde vereinfacht und kann nun ohne größeren Personalaufwand erfolgen.

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