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Richtlinien für Respekt im Wald während Ostern

Das Landwirtschaftsministerium NRW richtet vor den Osterfeiertagen einen dringenden Appell an Spaziergänger, die Wälder mit Respekt zu besuchen. Die kommenden Feiertage und das schöne Wetter locken viele Menschen zu einem Spaziergang im Freien. Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (MLV NRW) weist darauf hin, dass es wichtig ist, einige Regeln zu beachten, insbesondere zum Schutz junger Pflanzen und Tiere.

Die Wälder in Nordrhein-Westfalen bieten als Erholungsorte während der Osterfeiertage viele Möglichkeiten für Spaziergänge. Auf den Wanderwegen können Waldbesucher viele junge Bäume entdecken, die auf Flächen wachsen, auf denen in den letzten Jahren hauptsächlich Fichten durch Trockenheit, Stürme und Borkenkäferbefall abgestorben sind. Mehr als 140.000 Hektar Wald wurden dadurch geschädigt.

Die Wiederbewaldung ist eine wichtige Aufgabe, die sowohl vom Land Nordrhein-Westfalen als auch von privaten und kommunalen Waldbesitzern engagiert vorangetrieben wird. An einigen Stellen sind junge Bäume derzeit mit Zäunen oder Absperrungen geschützt, um ungestört wachsen zu können. Ministerin Silke Gorißen betont die Bedeutung eines respektvollen Verhaltens im Wald, insbesondere im Frühling, wenn viele Tiere Nachwuchs haben und die Pflanzen noch zart sind.

Das MLV NRW gibt einige Hinweise für einen Waldbesuch: Es ist wichtig, junge Bäume zu schützen, indem man Absperrungen respektiert und auf den Wegen bleibt. Hunde sollten an der Leine bleiben, um den Nachwuchs der Waldtiere nicht zu stören. Holzstapel können gefährlich werden und dürfen nicht als Kletterberge genutzt werden. Wanderparkplätze sollten genutzt werden, um Rettungswege freizuhalten. Rauchen und Grillen sind im Wald verboten, um Waldbrände zu vermeiden.

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