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Jung-Landwirt aus Blaubeuren nach Bahnschranken-Unfall ohne Führerschein

In Blaubeuren, im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg, ereignete sich am vergangenen Samstagvormittag ein Vorfall, der weitreichende Folgen für einen jungen hat. Mit seinem -Gespann verursachte der 17-jährige Fahrer einen Unfall auf den Bahngleisen, indem er eine Bahnschranke abriss. Dieser gefährliche Zwischenfall führt nun dazu, dass der junge Fahrer seinen Führerschein abgeben muss.

Der Unfall ereignete sich auf dem Bahnübergang in der Bruckfelsstraße, als der junge Landwirt mit seinem Traktor und Anhänger die Gleise überquerte. Aufgrund der Verkehrslage musste er anhalten, wobei der Anhänger noch teilweise auf den Gleisen stand. Als sich die Bahnschranke senkte, setzte der Fahrer die Fahrt fort und riss dabei die Schranke ab, was einen Sachschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro verursachte.

Die begründet den Entzug des Führerscheins damit, dass der Traktorfahrer trotz unklarer Verkehrslage auf den Bahnkörper gefahren ist. Ein weiterer schwerwiegender Vorwurf ist, dass er sich nicht umgehend um die Schadensregulierung gekümmert hat. Obwohl die Polizei bereits mit den Ermittlungen und die Bahn mit der Schadensbeseitigung beschäftigt war, meldete sich der Verursacher erst später bei der Polizei. Dieses Verhalten wurde als unerlaubtes Entfernen vom Unfallort interpretiert.