Die Vielfalt der einheimischen Schweinerassen in Deutschland ist bedroht, wie die aktuelle Veröffentlichung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zeigt. Dabei werden die Rassen in Beobachtungspopulationen und Erhaltungspopulationen eingeteilt, je nachdem wie stark ihre Existenzgefährdung ist.
Bedrohte Rassen
Sieben von acht deutschen Schweinerassen gehören zur Beobachtungspopulation, während die Rasse Leicoma als Erhaltungspopulation gilt. Maßnahmen zur Erhaltung werden durch Förderprogramme der Länder oder Zuchtverbände umgesetzt.
Erhaltungsprogramme
Um den Fortbestand der gefährdeten Rassen zu sichern, sind Erhaltungsprogramme dringend notwendig. Durch gezielte Zuchtmaßnahmen und Förderungen sollen die einheimischen Schweinerassen vor dem Aussterben bewahrt werden.
Förderung durch Bundesländer
Viele Bundesländer unterstützen die Erhaltungsmaßnahmen für bedrohte Rassen durch gezielte Förderprogramme. Damit soll die genetische Vielfalt der einheimischen Schweinerassen erhalten bleiben und langfristig gesichert werden.
Ein Blick in die Zukunft
Es ist wichtig, das Bewusstsein für den Schutz der einheimischen Schweinerassen zu schärfen und Maßnahmen zur Erhaltung zu ergreifen. Nur so kann die Vielfalt der deutschen Schweinerassen langfristig gesichert werden.