Anzeige
 

Kuhn: Kompakte Fütterungstechnik für enge Stallverhältnisse

Kuhn erweitert sein Programm im Bereich Fütterungstechnik mit der neuen Baureihe Profile 1.CM. Dabei handelt es sich um gezogene Futtermischwagen mit vertikal arbeitender Schnecke, die durch ihre kompakte Bauform besonders für schmale Stallgänge und begrenzte Platzverhältnisse konzipiert wurden.

Die Modellpalette umfasst insgesamt fünf Varianten mit einem Fassungsvermögen zwischen 8 und 13 Kubikmetern. Damit lassen sich bis zu 100 Tiere gleichzeitig versorgen. Der Aufbau des Mischwagens zielt auf eine gleichmäßige Durchmischung des Futters ab. Auch ganze Silageballen können problemlos eingemischt werden, wie vom Hersteller vorgesehen. Die stabile Rahmenkonstruktion unterstützt dabei die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der Technik.

Ein zentrales Element des Verteilprozesses ist das seitlich schwenkbare Querförderband, das wahlweise nach rechts oder links fördert. Das firmeneigene C-DRIVE-System regelt den Antrieb der Mischschnecke und sorgt für gleichmäßigen Materialfluss, selbst bei faserreichen Rationen. Diese Technik unterstützt die konstante und kontrollierte Futterverteilung entlang der Futtertische.

Zum Schutz besonders beanspruchter Bauteile setzt Kuhn auf die K-NOX-Ausstattung. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Stahllegierung, die die Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiß erhöht und somit die Lebensdauer der Maschine verlängert. Das betrifft vor allem Bereiche, die direkt mit dem Mischgut in Kontakt stehen.

Ergänzend stellt Kuhn mit dem Primor GII 110.1 Polydrive ein weiteres Gerät zur Fütterung und Einstreu vor. Das Volumen von 11 Kubikmetern kombiniert hohe Leistung mit kompakter Bauweise und eignet sich für die Verarbeitung verschiedenster Futtermittel. Sowohl Rund- als auch Quaderballen können aufgenommen und aufgelöst werden.

Durch das Polydrive-System der Dosierwalzen wird das Material effizient zerkleinert und gleichmäßig verteilt. In engen Gebäuden punktet der Primor durch seine Wendigkeit. Das neue Zweiganggetriebe erhöht die Einstreuleistung, während das Boost-Floor-System den Materialfluss aktiv unterstützt.

Ein weiteres Merkmal ist das patentierte Unroll-System. Dieses sorgt dafür, dass der jeweils nachfolgende Rundballen in Warteposition verbleibt, bis der vordere vollständig verarbeitet wurde. Die neu entwickelte Heckklappe erleichtert das Laden und verbessert die Handhabung beim Einsatz mit unterschiedlichen Ballenformaten.

Weitere Landtechnik-Nachrichten

Agrirouter erweitert Datenaustausch für Landwirtschaft

Auf der Agritechnica präsentiert DKE-Data eine weitere Neuheit: den Stammdatenaustausch zwischen CCI.Maps und dem John Deere Operations Center über den agrirouter. Durch...

Rabe präsentiert sich grün – Neustart unter Zoomlion

Mit einem Social-Media-Post am vergangenen Wochenende hat Rabe Agrartechnik für Aufsehen gesorgt. Das Unternehmen kündigt nicht nur die Premiere seiner neuen Scheibenegge...

Händler bewerten ihre Traktorenlieferanten

Landmaschinenhändler warten gespannt auf die Resultate des Händlerzufriedenheitsbarometers, das vom LandBauTechnik-Bundesverband e.V. erstellt wird. Die Resultate wurden kürzlich veröffentlicht.

Bildanalyse macht Düngerstreuung präziser

Sky FertiEye verändert die Düngerausbringung mit einem innovativen System, das eine Düngerprobenaufbereitung mit optimierter Bildanalyse verbindet. Das System ermöglicht es, einzelne Körner...

Grimme vereint Bodenfräsen-Serien in neuem Modell

Die neueste Generation der Bodenfräsen führt die bisherigen Modelle der GR- und GF-Serie in einem einzigen Gerät zusammen. Mit einem neuen Rotor,...