Die Vereinigten Staaten haben die Finanzierung für Programme zur Förderung der nachhaltigen Landwirtschaft eingestellt, die unter der vorherigen Administration von Joe Biden initiiert wurden. Präsident Donald Trump hat die Einfrierung dieser Subventionen bekanntgegeben, wie FertilizerDaily berichtet.
Im Jahr 2024 hatte das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) 3,1 Milliarden Dollar zur Verfügung, um die Klimaanpassung in der Landwirtschaft zu unterstützen. Diese Mittel wurden für die Vergabe von Krediten und Zuschüssen an Landwirte verwendet, die sich auf umweltschonende Landwirtschaftspraktiken konzentrieren, sowie für Investitionen in die Pflanzung und den Aufbau von Klimainfrastruktur.
Neben der Einstellung der Subventionen hat Präsident Trump auch die Finanzierung für wissenschaftliche Forschungen gestoppt, die sich mit der Züchtung und Produktion klimaangepasster landwirtschaftlicher Kulturen beschäftigen.
Diese Entscheidungen haben Kritik von Befürwortern der nachhaltigen Landwirtschaft hervorgerufen, die auf eine Fortsetzung der Förderungen gehofft hatten. Die Maßnahmen stehen im Widerspruch zu den bisherigen Bemühungen, die Landwirtschaft umweltfreundlicher und klimaresistenter zu gestalten.
Weitere Nachrichten
Bericht warnt vor illegalen Fleischeinfuhren nach Großbritannien
Verkauf von Agrarflächen an ausländische Investoren sorgt für Diskussionen
Selbstversorgung in Gefahr: Deutschland droht zum Weizen-Importeur zu werden
Krieg in der Ukraine: Agrarsektor meldet Verluste von 74 Mrd. Euro
Dachau und die Verflechtung des Ökolandbaus mit dem NS-Regime
