Auf den internationalen Handelsplattformen festigen sich die Zukunftsmärkte für Soja, Weizen und Mais. Am 12. März verzeichneten die Sojafutures eine leichte Erholung um 0,2 Prozent auf 10,12 US-Dollar je Bushel, was den ersten Anstieg nach vier rückläufigen Sitzungen markiert. Auch Weizen und Mais zeigten eine positive Entwicklung und kompensierten damit teilweise die Verluste vom 11. März.
Obwohl umfangreiche Lieferungen aus Südamerika die Sojapreise unter Druck setzen, bleibt die Nachfrage nach Sojaprodukten stabil. Experten erwarten, dass der Export aus Brasilien im März auf 15,45 Millionen Tonnen steigen könnte, was 4 Prozent über den bisherigen Prognosen liegt.
Mais und Weizen stehen weiterhin unter Druck. Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Prognosen für die Getreidevorräte in den USA unverändert gelassen, trotz reger Exporttätigkeit und angespannten Handelsbeziehungen mit Mexiko.
Marktteilnehmer beobachten zudem die Entwicklung der Handelsspannungen zwischen den USA, Mexiko, Kanada und China mit Sorge, da diese Konflikte die zukünftigen Lieferungen von US-landwirtschaftlichen Produkten auf die internationalen Märkte beeinflussen könnten.