In Rheinland-Pfalz wurde ein junger Bulle aus einer brenzligen Situation gerettet. Die Feuerwehr bewahrte das Tier mittels eines Traktors vor dem Tod in einer Jauchegrube.
Laut einem Bericht der Feuerwehr Wolfstein kam es am Dienstagnachmittag zu einem Einsatz in Reipoltskirchen, einem Ort im Landkreis Kusel in der Westpfalz, wo es galt, ein Tier zu retten.
Ein junger Bulle war auf einem Bauernhof in eine Jauchegrube gestürzt und schwebte in Lebensgefahr. Unter Einsatz eines Traktors gelang es, das Rind vor dem Ertrinken zu retten.
Junger Bulle verirrt sich Gegen 15 Uhr des besagten Dienstags wurde die Feuerwehr informiert. Der Bulle, der rund 500 Kilogramm wiegt, war draußen unterwegs, möglicherweise in der Absicht, sich zu seiner Herde zu gesellen, und hatte dabei einen Zaun durchbrochen, so die Annahme der Besitzer gegenüber der Feuerwehr, wie Die Rheinpfalz meldet.
Die Eigentümerin wurde auf das Tier aufmerksam, als dieses bereits in der Güllegrube schwamm.
Die Einsatzkräfte konnten den Bullen schließlich anheben und an den Hörnern ergreifen, um ihn über den Rand der Grube zu ziehen, wie der Einsatzleiter der Zeitung mitteilte. Es war ein mutiger Einsatz der Feuerwehrleute, die sich in Acht nehmen mussten, um nicht vom verängstigten Tier selbst in die Grube gestoßen zu werden.
Letztendlich gelang es, den jungen Bullen mit einem Frontlader und großem Einsatz zu befreien, berichtet die Feuerwehr. Nach Angaben der Die Rheinpfalz ist das Tier wohlauf und hat nur leichte Verletzungen davongetragen.